"Ein aufregendes TV-Erlebnis": Pay-TV-Zuschauer profitierten vonüber 14.000 TV-Premieren und großer Programmvielfalt / VPRT veröffentlicht Analyse zum deutschen Pay-TV-Angebot 2013
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- Vielfalt: 89 Pay-TV-Programme, davon 67 in HD-Qualität
- TV-Premieren: 14.000 Sendungen erstmals im deutschen Fernsehen
- Herausragende Bildqualität: Über 190.000 Sendungen in nativem HD
- Originalfassungen: rund 150.000 Ausstrahlungen im Zweikanalton
Der Arbeitskreis Digital Pay-TV im Verband Privater Rundfunk und
Telemedien e.V. (VPRT) hat für das Jahr 2013 erstmals eine
quantitative Analyse der Pay-TV-Programme in Deutschland
veröffentlicht. Nach Schätzung des VPRT haben die deutschen
Pay-TV-Anbieter 2013 rund 800 Millionen Euro in ihre Programme
investiert und konnten nach den nun vorliegenden Analyseergebnissen
2013 über 14.000 Filme, Serien, Sportereignisse, Dokumentationen,
Kinder und Musikprogramme erstmals im deutschen Fernsehen zeigen. Die
meisten TV-Erstausstrahlungen der befragten Pay-TV-Sender entfielen
2013 mit 39 Prozent auf Sportsendungen, 31 Prozent auf fiktionale
Programme, 17 Prozent auf Dokumentationen, 10 Prozent auf
Kinderprogramme und 3 Prozent auf Musikprogramme. Der zeitliche
Abstand zur TV-Erstausstrahlung im Produktionsland, zum Beispiel in
den USA, betrug teilweise nur wenige Stunden oder Tage. Unter den
TV-Premieren waren über 7.000 mehrheitlich internationale, zunehmend
aber auch nationale Eigenproduktionen.
Die VPRT-Analyse basiert auf den Angaben von 57 Pay-TV-Programmen.
Insgesamt waren 2013 89 Pay-TV-Programme in Deutschland auf Sendung,
davon 40 im Bereich Unterhaltung, gefolgt von Sport (16),
Dokumentation (16), Musik (9) und Kinder (8). Von den mittlerweile 67
Pay-TV-HD-Programmen haben im zurückliegenden Jahr allein die in
dieser Analyse erfassten Angebote über 190.000 Sendungen und damit
täglich rund 340 Programmstunden in nativem HD ausgestrahlt. Als
weiteren Mehrwert hatten die Pay-TV-Sender 2013 rund 150.000
Ausstrahlungen und damit täglich rund 280 Programmstunden im
Zweikanalton im Programm. Das heißt, die Zuschauer konnten
insbesondere bei Filmen und Serien sowie bei Kinderprogrammen über
ihre Fernbedienung zwischen der Originalsprachfassung und der
deutschen Synchronfassung wählen.
Neben den linearen Programmen haben die deutschen Pay-TV-Sender
2013 ihre mobilen und Video-on-Demand-Angebote zum Abruf umfassend
ausgebaut und bieten damit weiteren Mehrwert für ihre Abonnenten, der
auf breiten Zuspruch stößt. So wurden im Jahr 2013 beispielsweise 1,3
Millionen Episoden der Serie "Game of Thrones" über Sky Go abgerufen.
Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung im VPRT: "Die Analyse der
Pay-TV-Programme 2013 veranschaulicht, welche Qualität und
Programmvielfalt das private Fernsehen in Deutschland auch im Bereich
der Pay-TV-Angebote bietet. Im Ergebnis zeigt unsere Erhebung ein
beeindruckendes Gesamtangebot in einem innovativen und
investitionsfreudigen Marktsegment. Für die nächsten Jahre erwarten
wir hier eine anhaltende Wachstumsdynamik."
Sabine Christmann, Vorsitzende des Arbeitskreises Digital Pay-TV
im VPRT und Director Regulatory Affairs & Public Policy, Sky
Deutschland: "Die Pay-TV-Sender setzen auf dem deutschen Fernsehmarkt
Maßstäbe hinsichtlich Qualität, Programmvielfalt und Innovationen.
Die Zahl der TV-Premieren ist beachtlich und zahlreiche Sendungen
sind große Quotenerfolge beim Publikum. Pay-TV ist heute zweifellos
ein aufregendes TV-Erlebnis und aus der deutschen Fernsehlandschaft
nicht mehr wegzudenken."
Zu den Pay-TV-Erfolgen 2013 zählten große Sportereignisse,
Spielfilm- und Serienhighlights, aber auch Dokumentationen, Kinder-
und Musikprogramme. Einen Ausblick auf kommende Programmhöhepunkte
bietet die Übersicht "Pay-TV-Programmhighlights im ersten Quartal
2014" http://ots.de/TAEWt
Die positive wirtschaftliche Entwicklung des Pay-TV hat der VPRT
bereits in der Publikation "Pay-TV in Deutschland 2013"
http://ots.de/rARXl dokumentiert, in der neben der Entwicklung von
Marktdaten wie Umsätzen, Programmen, Abonnenten und Nutzung auch
Profile der Veranstalter und Programme enthalten sind. Laut der
Studie stieg die Zahl der Pay-TV-Abonnenten bereits 2012 auf 6,1
Millionen in Deutschland und ca. 6,8 Millionen im deutschsprachigen
Raum. Auch die Nutzung erreichte mit täglich über 9 Millionen
Zuschauern allein im deutschen Pay-TV neue Rekordwerte.
Die Grafiken sowie eine Aufstellung der Pay-TV-Programmhighlights
im ersten Quartal 2014 stehen unter http://www.vprt.de/tags/pay-tv
zum Download zur Verfügung.
Über den Arbeitskreis Digital Pay-TV im VPRT:
Der Arbeitskreis Digital Pay-TV ist die Plattform der
Pay-TV-Programmanbieter im VPRT. Gemeinsam setzen sie sich für die
Schaffung und Fortentwicklung der Rahmenbedingungen für Pay-TV in
Deutschland ein. Zentrale Themen sind etwa die Digitalisierung der
Übertragungswege, die Abbildung der Pay-TV-Programme in Navigatoren
und elektronischen Programmzeitschriften, die Reichweitenmessung im
Digital-TV, die Plattform-Vermarktung und das Gattungsmarketing
"Pro-Digital" sowie der Dialog mit den Marktpartnern. Mehr unter
http://www.vprt.de/ak-digital-pay-tv
Über den VPRT:
Der VPRT ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und
Telemedienunternehmen. Mit ihren TV-, Radio-, Online- und
Mobileangeboten bereichern seine rund 140 Mitglieder Deutschlands
Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und Innovation. Damit
das auch in der digitalen Welt so bleibt, müssen die regulatorischen,
technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Als
Wirtschaftsverband unterstützen wir unsere Unternehmen im Dialog mit
Politik und Marktpartnern beim Erreichen dieses Ziels - national und
auf EU-Ebene.
Pressekontakt:
Frank Giersberg, Leiter Marktentwicklung
T | +49 30 3 98 80 - 121, E | giersberg@vprt.de
Pressesprecher Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
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Datum: 24.01.2014 - 09:28 Uhr
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