Rheinische Post: Graumann besorgtüber neuen Antisemitismus
ID: 1010239
Montag hat der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland,
Dieter Graumann, vor einem neuen Antisemitismus gewarnt. "Sorgen
macht mir vor allem, dass heutzutage das Wort ,Jude' auf deutschen
Schulhöfen als Schimpfwort benutzt wird und es offenbar keinen groß
zu kümmern scheint", sagte Graumann der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montag-Ausgabe). Er kritisierte auch, dass es
wieder Plätze in Deutschland gebe, an denen man jüdischen Menschen
rate, "lieber nicht hinzugehen" beziehungsweise sich dort nicht "als
Juden erkennbar" zu zeigen, also mit jüdischen Symbolen wie Kippa
oder Davidsternkette. Die jüdische Gemeinschaft werde sich zwar
"niemals einschüchtern lassen", es sei aber wichtig, dass "niemand in
Deutschland eine solche Situation akzeptieren" sollte, verlangte
Graumann.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.01.2014 - 13:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1010239
Anzahl Zeichen: 1095
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 274 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Graumann besorgtüber neuen Antisemitismus"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).