Rheinische Post: Hürden für Erzieher aus Niederlanden senken
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in der Kinderbetreuung zu schließen, gab es in der Vergangenheit
schon die fragwürdigsten Vorschläge. Wie zum Beispiel den,
Langzeitarbeitslose zu Betreuern für Unterdreijährige umzuschulen.
Dabei gibt es bereits Fachkräfte, die auf Jobs warten und dafür auch
bereit sind, persönliche Belastungen und finanzielle Einbußen
hinzunehmen. In den Niederlanden haben rund 25 Prozent der Erzieher
ihre Jobs verloren. Viele wären bereit, im nahen NRW zu arbeiten.
Neben der Ausbildung von jungen neuen Kräften könnten die
niederländischen Kita-Kräfte in den Grenzregionen eine Stütze sein.
NRW, das an die Niederlande grenzt und gute Beziehungen zu den
Nachbarn unterhält, sollte das nicht ignorieren. Die Arbeitsagenturen
sind auf dem richtigen Weg. Jedoch brauchen die Bewerber die
Unterstützung der Gesetzgeber. Noch liegen die bürokratischen Hürden
bis zur Anerkennung des Abschlusses im vereinten Europa hoch - und
damit vergeht viel Zeit, bis niederländische Erzieher hier mit ihrer
Qualifikation arbeiten dürfen. Das Verfahren müsste vereinfacht
werden, gerade deshalb, weil bald zahlreiche weitere U-3-Plätze
geschaffen werden sollen.
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Datum: 27.01.2014 - 20:06 Uhr
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