Ministerpräsident Wulff und DB-Chef Grube: Zweigleisige Schienenanbindung des JadeWeserPort 2012 möglich
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Ministerpräsident Wulff und DB-Chef Grube: Zweigleisige Schienenanbindung des JadeWeserPort 2012 möglich
Wilhelmshaven hat Priorität ? DB-Chef Dr. Grube: "Erforderliche
Planfeststellungsverfahren müssen zeitgerecht durchgeführt werden"
Berlin, 8. Juli 2009 - Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, und der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff haben im Nachgang zum Spatenstich zur Schienenanbindung des JadeWeserPorts sich nochmals gegenseitig versichert, dass der zweigleisige Ausbau der Strecke Oldenburg ? Wilhelmshaven bis zum Jahr 2012 oberste Priorität hat.
"Wir sind optimistisch, dass dieser Ausbau bis 2012 realisierbar ist", erläutert Dr. Grube. "Unabdingbare Voraussetzung hierfür ist aber, dass alle am Projekt Beteiligten an einem Strang ziehen, um die erforderlichen Planfeststellungsverfahren zeitgerecht durchführen zu können. Hierbei sind wir neben der Unterstützung durch das Eisenbahn-Bundesamt insbesondere auch auf die Hilfe der Landesbehörden und der Kommunen entlang der Strecke angewiesen. Nur so können wir unser ehrgeiziges Ziel erreichen".
"Der Tiefwasserhafen ist das derzeit wichtigste Infrastrukturprojekt in Norddeutschland", betont Christian Wulff. "Daher werden wir sowohl die Fertigstellung des JadeWeserPort als auch die Fertigstellung der zweigleisigen Schienenanbindung nach Kräften unterstützen." In einem ersten Schritt werde ein spezieller Arbeitskreis eingerichtet, durch den alle Kommunen und Behörden zeitnah und aktuell über Stand der Planung informiert würden. Wulff: "Wir erwarten, dass durch personelle Verstärkungen beim Eisenbahn- Bundesamt und Sicherstellung der Finanzierung durch das Bundesverkehrsministerium und die Deutsche Bahn alle Zusagen eingehalten werden."
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich begannen gestern die Arbeiten an der Schienenanbindung des JadeWeserPorts. Bis Ende 2010 wird zunächst der Abschnitt von Sande bis Ölweiche ausgebaut und die Infrastruktur auf den neuesten technischen Stand gebracht. Damit stehen zur Inbetriebnahme des Hafens eine leistungsfähige Anbindung sowie ausreichende Kapazitäten auf der Schiene zur Verfügung, um das prognostizierte Containervolumen zu bewältigen. Die dafür benötigten rund 25 Millionen Euro werden zum Großteil aus dem Konjunkturprogramm des Bundes finanziert.
Hans-Georg Zimmermann
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Datum: 08.07.2009 - 15:32 Uhr
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