Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hypo Real Estate
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verlangen von der seit 2009 verstaatlichten Bank Schadenersatz in
Höhe von etwa 1,1 Milliarde Euro. Verlierer könnten wieder einmal die
Steuerzahler sein. Erst hatten sie das Institut, das sich verzockt
hatte, vor der Pleite bewahrt. Jetzt müssen sie unter Umständen die
klagenden Aktionäre entschädigen. Das klingt zwar bitter und viele
Bürger, die mit Wertpapieren nichts zu tun haben wollen, werden sich
angesichts dieser Ungerechtigkeit empören - gleichwohl ist die
juristische Aufbereitung des HRE-Desasters notwendig. Vor dem OLG
München geht es nicht nur darum, Aktionären möglicherweise zu Unrecht
verlorenes Geld zurückzubezahlen. Es geht vor allem darum, die
verantwortlichen Banker zur Rechenschaft zu ziehen. Wer an der Börse
investiert ist, geht ein gewisses Risiko ein. Aber er hat auch das
Recht, umfassend und rechtzeitig über alle relevanten
Geschäftskennzahlen informiert zu werden. Ex-Bankchef Georg Funke und
sein Team haben offenbar unseriös gearbeitet. Die Frage ist, was
ihnen die Staatsanwälte nachweisen können.
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Datum: 03.02.2014 - 20:25 Uhr
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