6. SicherheitsExpo in München (PM 284/09 vom 09.07.09)
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6. SicherheitsExpo in München (PM 284/09 vom 09.07.09)
Innenminister Joachim Herrmann betonte bei seinem Grußwort anlässlich der 6. Münchner Sicherheitsmesse ''SicherheitsExpo'', dass Sicherheit zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen zähle. "Nur wer in Sicherheit lebt, kann sich frei entfalten und entwickeln. Bayern ist Marktführer bei der Inneren Sicherheit in Deutschland. Im Freistaat lebt die Bevölkerung am sichersten. Die Bayerische Staatsregierung misst dem Thema Sicherheit seit jeher größte Bedeutung zu, denn wir betrachten Sicherheit als soziales Grundrecht und als immer wichtiger werdenden Standortvorteil."
Die 6. Münchner Sicherheitsmesse, die am 8. und 9. Juli 2009 im Internationalen Congresscenter Messe München stattfindet, hat sich inzwischen als wichtige Veranstaltung auf dem Markt etabliert und genießt in internationalen Fachgremien hohes Ansehen. Vor allem für die Sicherheitsverantwortlichen in der Wirtschaft bietet sie ganz gezielte Antworten auf drängende Sicherheitsfragen in den Unternehmen, weshalb Herrmann auch die umfassende Sicherheitspartnerschaft von Staat und Wirtschaft in Bayern besonders betonte. "Die steile Entwicklung des Freistaats vom Agrarland zum viel gefragten Wirtschafts- und High-Tech-Standort hängt nicht zuletzt auch mit dem hervorragenden Sicherheitszustand und der dadurch vorhandenen Investitionssicherheit für die Unternehmen zusammen. Wir haben 2008 die niedrigste Kriminalitätsbelastung seit 17 Jahren in Bayern und klären knapp zwei Drittel aller registrierten Straftaten auf. Wir gehen sowohl gegen die Organisierte Kriminalität als auch die Wirtschaftskriminalität und Wirtschaftsspionage konsequent vor. Wir können mit unserem Know-how Unternehmen gezielt etwa bei der Konkurrenzausspähung oder Wirtschaftsspionage beraten. Dies gehört unmittelbar zum Aufgabenbereich des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz, das mit seinem Sensibilisierungsprogramm das Sicherheitsbewußtsein für notwendige Schutzmaßnahmen gegen die Ausspähung von Firmengeheimnissen verhindern hilft. Diese wichtige Dienstleistung wird bei den Unternehmen sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen." Herrmann wies auf den immensen Schaden der Wirtschaftskriminalität und des durch Spionage verursachten Informationsabflusses aus den Unternehmen hin: "Durch die enge Kooperation zwischen dem Verfassungsschutz, den Dienststellen zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität der Polizei und der Wirtschaft erzielen wir gute Synergiegewinne, durch die wir auch viele Arbeitsplätze und damit Existenzen unserer Bürgerinnen und Bürger schützen. Vor allem schützen wir damit aber auch das Know-how und Movationskraft der bayerischen Wirtschaft und tragen dadurch dazu bei, dass Folgeinvestitionen unmittelbar den Menschen in unserem Lande zugute kommen." Neben der konsequenten Strafverfolgung im Bereich der Organisierten Kriminalität und der Wirtschaftskriminalität seien es vor allem die präventiven Aktivitäten und die Kooperation mit Verbänden, die Erfolg versprechend seien. "Ich möchte an dieser Stelle nur auf den praxisnahen Leitfaden zum Schutz vor illegaler Informationsbeschaffung, der in Zusammenarbeit des Bayerischen Landessamtes für Verfassungsschutz und des Bayerischen Verbandes für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. unter dem Titel ''Erfolg durch gesicherten Vorsprung'' erstellt wurde, hinweisen", so Herrmann. Abschließend betonte er nochmals, dass die Bekämpfung der Kriminalität und der Schutz des öffentlichen Raumes als umfassende Aufgabe auch zukünftig für die Bayerische Staatsregierung höchste Priorität genießt und wünschte den Veranstaltern der 6. SicherheitsExpo und den weit über hundert internationalen Ausstellern weiterhin guten Erfolg.
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Datum: 09.07.2009 - 15:41 Uhr
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