Saarbrücker Zeitung: Mißfelder sieht Nuland-Äußerungen als einmaligen Ausrutscher, räumt aber Vertrauenskrise zwischen den USA und Europa ein
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für die deutschen-amerikanischen Beziehungen, Philipp Mißfelder
(CDU), hält die umstrittenen Äußerungen der US-Spitzendiplomatin
Victoria Nuland für einen "einmaligen Ausrutscher". Mißfelder sagte
der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabendausgabe): "Sie hat sich
entschuldigt und damit ist das auch gut". In Washington sei Nuland
eine derjenigen, die Europa mit am besten kennten und sich sehr für
Europa einsetzten. Ihr Satz "Fuck the EU" wie auch die
amerikakritischen Sätze der EU-Spitzendiplomatin Helga Schmidt seien
kein Beleg für eine Kluft in der Ukraine-Politik, "sondern wohl eher
eine Sache des täglichen Politikmanagements, wo schon mal Reibungen
entstehen", sagte Mißfelder. In der großen Linie seien sich EU und
Amerika bezüglich der Ukraine einig: "Sie wollen eine friedliche
Lösung und keine Intervention von außen." Mißfelder räumte aber ein,
dass die USA und Europa gegenwärtig durch eine "Vertrauenskrise"
gingen. Er sei sich jedoch sicher, dass man diese "gemeinsam
durchstehen" werde
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Datum: 08.02.2014 - 01:00 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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