Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Tebartz-van Elst
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Bischof geglaubt. Sollten sich die Berichte des »Spiegels«
bestätigen, dürfte die Luft für Franz-Peter Tebartz-van Elst aber
richtig dünn werden. Sein Bischofssitz soll weit mehr als 31
Millionen Euro kosten - wen wundert's nach all den
Bausummen-Korrekturen der Vergangenheit? Schwerer wiegt ohnehin der
Vorwurf, Stiftungsgelder seien zweckentfremdet worden. Die Papiere
sollen die Unterschrift des umstrittenen Bischofs tragen. Die
Katholische Kirche tut ohne Zweifel viel Gutes mit Hilfsangeboten für
Jugendliche, Arme, Kranke, Alte und Heimatlose. Das kostet Geld. Und
Teil dieses Geldes ist in Limburg allem Anschein nach bewusst in ein
einziges gigantisches Bauprojekt umgeleitet worden. Den Schaden aber
muss die gesamte Kirche aushalten. Papst Franziskus predigt: Ein
Bischof soll der gute Hirte seiner Herde sein. Ihr Wohl muss ihm am
Herzen liegen. Tebartz-van Elst aber hat hier komplett versagt.
Sollten die neuesten Vorwürfe stimmen, ist der Limburger Bischof
definitiv nicht mehr zu halten. Er muss gehen - freiwillig oder
unfreiwillig.
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Andreas Kolesch
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Datum: 09.02.2014 - 21:00 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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