Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Katja Kipping, Bundesvorsitzende Die Linke
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Linken-Chefin: "Abgeordnete im Diätenrausch, so geht das nicht" -
Vorschlag: "Diäten an Mindestlohn koppeln"
Osnabrück. Katja Kipping, Bundesvorsitzende Die Linke, übt scharfe
Kritik an der geplanten Diätenerhöhung für Abgeordnete. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte
Kipping: "Zehn Prozent Diätenerhöhung bis 2015, das passt einfach
nicht in die Landschaft." Dieselben Abgeordneten, welche "sich jetzt
einen kräftigen Schluck aus der Pulle" genehmigten, wollten "den
Mindestlohn bis 2018 einfrieren", kritisierte Kipping. "Abgeordnete
im Diätenrausch, Niedriglöhner auf Lohndiät, so geht das nicht",
fügte sie hinzu. Stattdessen sei es Zeit für einen Systemwechsel, so
Kipping. "Wir sollten die Diäten an die Entwicklung des Mindestlohns
koppeln. Dann steigen die Diäten erst wieder, wenn der Mindestlohn
über 8,50 Euro liegt", schlug die Linken-Politikerin vor.
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Datum: 12.02.2014 - 05:00 Uhr
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