Rheinische Post: Vernunft in Washington

Rheinische Post: Vernunft in Washington

ID: 1018802
(ots) - Zu guter Letzt haben es die Vernünftigen unter
den Republikanern begriffen: Eine Partei, die sich gern auf ihre
Wirtschaftskompetenz beruft, verliert ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie
alle paar Monate die Zahlungsfähigkeit der USA aufs Spiel setzt.
Amerikanischen Unternehmergeist predigen und zugleich den
Staatsbankrott riskieren, beides geht nicht zusammen. Also hat die
Business-Fraktion der Konservativen beschlossen, die Wanderung am
Rande des Abgrunds vorläufig abzublasen. Die Schuldengrenze wird
angehoben. Neu ist, dass die Spitze der Republikaner kein Sakrileg
mehr darin sieht, ausnahmsweise auch einmal mit den Demokraten zu
stimmen. Vielleicht bedeutet es das Ende der Totalopposition, mit der
die Konservativen bisher auf Obamas Einzug ins Weiße Haus reagiert
haben. Es gab Zeiten, da wurde schon aus Prinzip alles abgelehnt, was
der Präsident ansteuerte, egal worum es ging. Nun weicht das
ideologische Fieber womöglich doch noch jener sachorientierten
Kooperation, wie sie die verzweifelten Wähler der Mitte seit langem
fordern. Es wäre an der Zeit.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Mitteldeutsche Zeitung: zu Ursula von der Leyen Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Neue Rockergangs kämpfen um Marktanteile
Unkalkulierbar
HUBERTUS GÄRTNER
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.02.2014 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1018802
Anzahl Zeichen: 1305

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 146 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Vernunft in Washington"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z