Neue Westfälische (Bielefeld): Fall Edathy und die Koalition
Erster Knacks
CARSTEN HEIL
ID: 1020140
gut gemeint. Sagt er. Er habe mit seinen Infos über den Fall Edathy
Schaden von der neuen Regierung abwenden wollen. Gut gemeint, ist
aber nicht gut gemacht. Jetzt musste er als CSU-Minister
zurücktreten, weil erstens ein SPD-Abgeordneter (Edathy) Mist gemacht
hat und zweitens die Genossen untereinander getuschelt haben. Pech
für Friedrich und die Große Koalition. Denn die startet nun unter
ungünstigen Vorzeichen und Misstrauen ist gesät. Auch wenn
SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann seine Presseerklärung zum Fall
Edathy mit Friedrich abgesprochen hat, bleibt der doch das Opfer. Das
wird sich die Union nicht bieten lassen. Früher oder später wird sie
eine Wiedergutmachung dafür verlangen. Wenn die Union schlau ist,
nicht sofort. Diesen Joker muss sie später ziehen. Es ist der erste
Knacks in der Großen Koalition.
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Datum: 16.02.2014 - 19:45 Uhr
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