Badische Zeitung: Kontrolleüber Rüstungsprojekte
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Zu gravierend sind die Missstände beim Management großer
Rüstungsprojekte, zu groß ist der politische Druck, etwas zu ändern.
Schon ihr Vorgänger, Thomas de Maizière, wäre über das Desaster bei
der Beschaffung der Drohne Euro-Hawk fast gestolpert. Doch während
der diejenigen aufräumen lassen wollte, die dieses Chaos
mitverursacht haben, wagt Ursula von der Leyen einen Neustart. Wenn
der nicht nur ein Knalleffekt sein soll, sondern ein Einstieg in eine
Lösung der dahinterliegenden Probleme, dann wartet auf die Ministerin
harte Arbeit. Denn an der unheilvollen Allianz von materialverliebten
Militärs und geschäftstüchtiger Rüstungslobby zulasten der
Steuerzahler haben sich im Verteidigungsbereich schon viele
abgearbeitet - und nicht nur in Deutschland. Sollte es von der Leyen
hier tatsächlich gelingen, Transparenz und wirksames Controlling zu
implantieren, dann hätte sich die CDU-Politikerin einen Platz unter
den ganz Großen dieses Metiers verdient http://mehr.bz/stz578
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Datum: 20.02.2014 - 22:21 Uhr
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