Bauindustrie:Öffentliche Auftraggeber bescheinigen ÖPP Termintreue, Kostensicherheit und Qualität
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unserer öffentlichen Partner zeigen eindeutig, dass ÖPP zu mehr
Termintreue, Kostensicherheit, Transparenz und Qualität im
öffentlichen Bau beiträgt." Mit diesen Worten kommentierte der
Vorsitzende des Arbeitskreises Öffentlich Private Partnerschaften (AK
ÖPP) im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Mitglied des
Vorstands der HOCHTIEF Solutions AG, Nikolaus Graf von Matuschka, die
Umfrageergebnisse einer deutschlandweiten Vollerhebung unter
öffentlichen Auftraggebern von ÖPP-Hochbauprojekten. Die Umfrage
wurde anonym unter 116 Auftraggebern von ÖPP-Hochbauprojekten
durchgeführt, deren Projekte die Bauphase bereits beendet haben bzw.
kurz davor stehen. Die Rücklaufquote beträgt 48,2 %.
"ÖPP ist zu fast 100 % terminsicher", zeigte sich Matuschka
erfreut. 80 % der Auftraggeber hätten in der Umfrage bestätigt, dass
ihre Projekte im vorgegebenen Zeitplan fertiggestellt worden seien.
Knapp jedes fünfte Projekt (18 %) konnte den Bürgerinnen und Bürgern
sogar früher als geplant zur Verfügung gestellt werden.
Zeitverzögerungen kamen somit nur in 2 % der Fälle vor.
"Ausschlaggebend für die hohe Terminsicherheit ist vor allem die enge
Verzahnung von Planen und Bauen in einer Hand", erklärt Matuschka.
Bei ÖPP übernehme darüber hinaus ein Generalunternehmer die
Verantwortung für eine termingerechte Fertigstellung und damit auch
die damit einhergehenden Risiken. Daher bestehe ein hoher Anreiz, die
Gebäude in der vorgegebenen Zeit fertigzustellen.
Beachtlich sei außerdem die hohe Kostensicherheit bei ÖPP. So
seien 93 % der ÖPP-Hochbauprojekte im vereinbarten Kostenrahmen
errichtet worden, in 2 % der Fälle sei dieser sogar unterschritten
worden. Matuschka: "Kostenexplosion bei ÖPP? Fehlanzeige!" Auch hier
spiele die Risikoübertragung auf den privaten Partner eine
wesentliche Rolle. "ÖPP ist quasi ein vertraglich gesichertes
Festpreisangebot bei voller Transparenz", stellt Matuschka klar.
"Sollte die ausgeschriebene Leistung teurer werden als vom privaten
Partner kalkuliert, geht das zu seinen Lasten."
Matuschka betont außerdem, dass Termin- und Kostensicherheit
keineswegs zu Lasten der Qualität gehen. Knapp 85 % der Auftraggeber
seien mit der Qualität der erbrachten Leistungen sehr zufrieden bzw.
zufrieden. Matuschka: "Im Vergleich zu konventionellen Projekten ist
die Qualität bei ÖPP mindestens vergleichbar, vielfach aber auch
besser. Gerade bei den Instandhaltungs- und Betriebsleistungen liegt
ÖPP deutlich vorn."
Als wesentliche Vorteile von ÖPP hätten die Auftraggeber die
langfristige Planungssicherheit, die höhere Kostentransparenz sowie
die schnellere Realisierung genannt. Außerdem spiele die höhere
wirtschaftliche Effizienz eine grundlegende Rolle.
"Die positive Projektperformance von ÖPP spricht für sich selbst.
Sie ist ein Zeichen dafür, dass öffentliche und private Hand sehr
wohl erfolgreich zusammenarbeiten können", bekräftigt Matuschka.
Voraussetzung dafür sei die Einhaltung wichtiger
ÖPP-Erfolgsbedingungen - eine vorgeschaltete Eignungs- und
Wirtschaftlichkeitsprüfung, ein gut gesteuerter Wettbewerb sowie eine
vertraglich geregelte Risikoverteilung.
Der gesamte Ergebnisbericht ist auch im Internet abrufbar:
http://www.oepp-plattform.de/und www.bauindustrie.de
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Leiter Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
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Datum: 25.02.2014 - 10:00 Uhr
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