Wie die Entlastungsstraße zur Belastung wird
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Die Hausordnung des Klinikums Osnabrück betont, dass „auch Ruhe für die Genesung unverzichtbar ist“.
Das Gleiche gilt für die Paracelsus-Klinik, bei der aktuell ab 22 Uhr der Durchgangsverkehr für PKW untersagt ist. Mit der Westumgehung und einem Kreisel vor der Haustür wäre es auch hier mit der heilbringenden Ruhe vorbei.
Mit dem Lärm erhält auch die dicke Luft Einzug. Denn mit der Westumgehung rollen LKW, die bisher ganz normal die Autobahnen um Osnabrück nutzen, in die Stadt.
Vor dem Hintergrund, dass die gemessenen Stickoxyde trotz Einführung der Umweltzone immer noch über dem Grenzwert liegen, sollten wir uns überlegen, wie sinnvoll das wäre. Denn LKW sind Hauptverursacher von Stickoxyden. Und übrigens auch Hauptverursacher von Lärm – immerhin schafft ein einziger LKW einen Lärmpegel wie 23 PKW.
Man stelle sich das Szenario einmal bildlich vor, wie sich täglich rund 16.000 LKW und PKW über die 6,5 Meter breiten Straßen schieben, unterbrochen von Kreisverkehren und ausgebremst durch den Rückstau, den wir auch heute schon zu Stoßzeiten auf den Autobahnzubringern an der Rheiner Landstraße und der Hansastraße haben.
Das widerspricht nicht nur dem Ziel des Osnabrücker Masterplans für 100% Klimaschutz, das appelliert vor allem an den gesunden Menschenverstand. Am 25. Mai haben Sie die Chance, mitzuentscheiden. Für die Ruhe, für die Umwelt.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die BEPO (Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes Osnabrück e.V.) setzt sich gegen den Bau der Entlastungsstraße West in Osnabrück ein.
Andreas Kühn
Telefon 0175 5635540
a.kuehn(at)westumgehung-os.de
Datum: 05.03.2014 - 17:27 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1028307
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Andreas Kühn
Stadt:
Osnabrück
Telefon: 0175 5635540
Kategorie:
Kommune
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Freigabedatum: 05.03.2013
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