Rheinische Post: Scharfe Kritik der Grünen an Hilfspaket für Lebensversicherer
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Hilfspaket für die Lebensversicherer geübt. "Die Niedrigzinsphase
taugt als Begründung für die Gesetzgebung nicht, wenn viele
Unternehmen gut dastehen und nur wenige wegen zu hoher
Zinsversprechen Probleme haben", sagte der Grünen-Finanzpolitiker
Gerhard Schick der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagsausgabe). Wenn überhaupt, könne es Kürzungen für die Kunden
bei den stillen Reserven "nur geben, wenn sichergestellt ist, dass
deren Einbehalten wirklich dem Versichertenkollektiv zugutekommt und
nicht den Unternehmen zur Ankurbelung ihre Neugeschäfts dient", sagte
Schick. "Außerdem gehört dann auch die gesamte Gewinn- und
Überschussbeteiligung zugunsten der Kunden auf den Prüfstand. Die
bisher unfaire Aufteilung der Erträge muss zugunsten der Kunden
korrigiert werden", forderte der Grünen-Politiker. Das
Bundesfinanzministerium hatte am Montag bestätigt, künftig sollten
Lebensversicherer ihre Bewertungsreserven nicht mehr zur Hälfte an
Kunden ausschütten müssen, deren Verträge auslaufen. Der
entsprechende Gesetzentwurf werde derzeit erarbeitet.
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Datum: 11.03.2014 - 00:00 Uhr
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