Das Erste: "Beckmann"
am Donnerstag, 20. März 2014, um 22.45 Uhr
ID: 1034739
Vor zwei Jahren wurde Joachim Gauck zum elften Bundespräsidenten
Deutschlands gewählt. Nach dem Theologiestudium arbeitete Gauck
zunächst als Pfarrer in Mecklenburg und engagierte sich in den
Monaten vor der Wende mit wöchentlichen Gottesdiensten in der
Rostocker Marienkirche. Von dort gingen schließlich im Herbst 1989
die Massendemonstrationen der Rostocker gegen das SED-Regime aus.
Gauck leitete ab 1990 als erster die Stasi-Unterlagen-Behörde, die
zeitweise auch nach ihm benannt wurde.
Freiheit ist aufgrund seiner Erfahrungen in der DDR bis heute
Gaucks zentrales Lebensthema, ebenso der Kampf gegen das Vergessen
und für das Erinnern. Anfang März besuchte er als erster
Bundespräsident das griechische Dorf Lingiades, wo die Wehrmacht 1943
in einem Massaker 83 Menschen ermordete, und bat um Vergebung für die
Verbrechen der Nazi-Zeit.
Im Amtszimmer des Staatsoberhauptes in Schloss Bellevue spricht
Reinhold Beckmann mit Bundespräsident Joachim Gauck über die für ihn
besonders wichtigen Gedenken an drei historische Ereignisse, die sich
2014 jähren: 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkrieges, 75 Jahre
Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und 25 Jahre Mauerfall. Welche
Lehren sind aus der Geschichte zu ziehen, insbesondere für die junge
Generation? Und welche Verantwortung erwächst daraus für Deutschland?
Redaktion: Franziska Kischkat
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Datum: 19.03.2014 - 12:25 Uhr
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