Rheinische Post: Krim-Krise einigt EU
Kommentar Von Anja Ingenrieth
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auf Wladimir Putins Vertraute aus und bereitet Wirtschaftssanktionen
vor. Putin bekommt eine letzte Frist. Und obwohl er gestern die
Aufnahme der Krim in die russische Föderation besiegelte und
Antworten auf die Sanktionen ankündigte, scheint Europas Strategie
aus Druck und Dialog nicht ohne Wirkung zu bleiben. Putin ließ
nämlich auch erklären, Russland wolle die Zusammenarbeit mit der
Europäischen Union und den USA weiterentwickeln und werde auf
militärische Aktionen im Osten der Ukraine verzichten. Das mag bloße
Taktik sein. Doch eins ist auf jeden Fall deutlich: Je einiger die
Europäer sich zeigen, desto mehr können sie gegenüber Moskau
erreichen. Bisher fuhr Putin immer die Strategie "Teile und
herrsche", nutzte sein Öl und Gas für eiskalte Machtpolitik und die
Spaltung Europas in Interessenlager. Doch die EU rückt unter dem
Druck der Krim-Krise zusammen. Sie könnte am Ende zu einer Chance für
die EU werden, mit einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik
endlich voranzukommen.
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Datum: 21.03.2014 - 19:44 Uhr
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