Sind Sie ein Krimineller?

Die meisten werden diese Frage mit "Nein" beantworten. Aber sehr leicht verfängt sich fast jeder im Dschungel der Paragraphen. Zwei Beispiele aus der Arbeitswelt zeigen es.

(firmenpresse) - Die meisten werden diese Frage mit "Nein" beantworten. Aber sehr leicht verfängt sich fast jeder im Dschungel der Paragraphen. Zwei Beispiele aus der Arbeitswelt zeigen es.

Eduard S. aus Dortmund hat einen Schreibtischjob. Natürlich ruft er am Tag mehrfach seine E-Mails ab und surft auch mal eben schnell nach den Veranstaltungen, die er am Wochenende besuchen möchte. Dies geschieht während seiner Arbeitszeit an seinem Büro-PC. Darf er das?

Claudia B. ist Abteilungsleiterin eines größeren Unternehmens in Bochum. Eine Mitarbeiterin fällt immer wieder durch umfangreiche private E-Mail-Aktivitäten am Arbeitsplatz auf. Darf ihre Vorgesetzte ihre E-Mails kontrollieren, um daraus Material für eine Abmahnung zu nutzen?

Rechtsanwalt Michael Schulze dazu: "Grundsätzlich sind private E-Mails von Mitarbeitern und Kollegen wie sonstige private Post zu behandeln. Das Überwachen, Lesen, Kopieren und/ oder Speichern durch den Arbeitgeber ist nicht etwa deshalb erlaubt, weil die E-Mails am Firmencomputer verfasst werden oder die private Internetnutzung am Firmencomputer erfolgt. Wie so oft kommt es auf den Einzelfall an. Wie wurde seitens des Arbeitgebers die private Nutzung erlaubt oder verboten? Welche betrieblichen Vereinbarungen gibt es zur privaten Nutzung von E-Mails und Internet? Was steht dazu im Arbeitsvertrag? "

Michael Schulze ist einer der Partner in der Anwaltskanzlei Schillberg und Partner, die in der Dortmunder Innenstadt gleich neben der Oper an der Hansastraße liegt.

Schillberg und Partner ist die etwas andere Art von Anwaltskanzlei mit langen Öffnungszeiten von 9:00 bis 18:00 Uhr. Schnelle, sofortige Terminvereinbarung, oft auch Sofortberatung mit überschaubaren, transparenten Honoraren für Erstberatung ab nur 30 Euro beheben die ersten Zweifel.

Björn Schillberg, Namensgeber der Kanzlei, hat sich einen sehr guten Namen gemacht, wenn es um Vertretung von Arbeitnehmern bei Vertragsfragen und Kündigungsrecht geht. Selbst Großkonzerne des Ruhrgebiets wissen, dass es meist richtig Geld kostet, wenn auf der Gegenseite Schillberg als Anwalt tätig ist.



Schillberg dazu: "Ob der Arbeitgeber klein oder groß ist, spielt keine Rolle. Oft sind die Arbeitsverträge immer wieder von vorherigen Entwürfen abgeschrieben, ohne an die aktuelle Rechtslage angepasst worden zu sein. Daraus erwachsen viele rechtliche Möglichkeiten für Arbeitnehmer, die wir hervorragend nutzen können, um die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und oft in klingende Münze umwandeln können. So wird oft geholfen, die Zeit bis zur nächsten Anstellung finanziell zu überbrücken."

Weitere Informationen und auch eine "Rund-um-die-Uhr-Notfallrufnummer" finden Sie im Internet (www.schillbergpartner.de)

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Datum: 16.07.2009 - 13:25 Uhr
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