Großer Digital-Stau in Unternehmen und Verwaltung
Der Untersuchung zufolge werden nicht einmal in jedem dritten Fall die Geschäftsprozesse bedarfsgerecht digital abgebildet, in der öffentlichen Verwaltung liegt die Quote mit 25 Prozent sogar noch deutlich darunter. Aber auch die Fertigungsunternehmen weisen bei den Verwaltungsabläufen erhebliche Schwächen auf. 30 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Prozesse unzureichend digitalisiert sind.
Als Ursachen hat die Studie neben Investitionsbeschränkungen vor allem eine Verharrungsmentalität in den Organisationen identifiziert. Sie wird von 59 Prozent der befragten Managern als Bremsfaktor bei der Digitalisierung dokumentenbasierter Prozesse genannt, was sich nach den Beobachtungen des d.velop-Vorstands Mario Dönnebrink jedoch zunehmend wandelt. „Auch wenn schon lange viele sachliche Argumente gegen die klassische Papierakte sprachen, wurde sie aus Gewohnheit in den Unternehmen am Leben erhalten. Da jetzt die digital sozialisierte Generation in die Unternehmen drängt, verändert sich dies aber sichtbar“, weiß er aus zahlreichen Kundenprojekten.
Zu den weiteren Gründen des Digitalisierungsstaus gehört nicht nur das häufige Fehlen einer strategischen Gesamtausrichtung (55 Prozent), sondern nach Meinung der Befragten ist das Thema auch von der Geschäftsleitung bislang nicht offensiv forciert worden. Dass sich daran etwas ändern wird, darauf deuten die Planungen der Unternehmen für die nahe Zukunft hin. Besonders im Handel, Öffentlichen Sektor und Healthcare-Bereich hat die stärkere Digitalisierung mit Abkehr vom Papier eine hohe strategische Priorität.
„Dies folgt vermutlich sehr pragmatischen Motiven“, urteilt Dönnebrink mit Verweis auf die Ergebnisse der Studie. Denn danach bereiten den Befragten derzeit vor allem die Prozesskosten große Schmerzen. Fast zwei Drittel sehen in einem digitalen Dokumentenmanagement große Potenziale zur wirtschaftlichen Optimierung, ähnlich viele versprechen sich zudem Produktivitätsimpulse und eine größere Transparenz davon. Auch eine bessere technische Unterstützung erwartet mehr als die Hälfte durch eine gezieltere Hinwendung zur Digitalisierung. „Diese Unternehmen haben erkannt, dass digitale Verwaltungsprozesse ein deutlicher Wettbewerbsvorteil sind“, resümiert Dönnebrink.
Ergebnisse:
Die gesamten Ergebnisse können unter http://www.denkfabrik-group.com/downloads/d-velop/Research_Digitalisierungsstau.zip für Print und Web heruntergeladen werden.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Unternehmen d.velop AG:
Die 1992 gegründete d.velop AG mit Sitz im nordrhein-westfälischen Gescher entwickelt und vermarktet Software, die dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse in Unternehmen/ Organisationen optimiert. Neben der strategischen Plattform d.3 – einer modularen Enterprise Content Management (ECM) Lösung – entwickelt die d.velop AG mit der Produktlinie ecspand Services und Lösungen für Microsoft SharePoint, die dort die Funktionsbereiche ECM und DMS vervollständigen.
Kernfunktionen beinhalten eine automatisierte Posteingangsbearbeitung mit selbstlernender Dokumentenklassifizierung, eine effiziente Dokumentenverwaltung und -archivierung sowie die komplette Ablaufsteuerung der Prozesse. So beschleunigen die Lösungen der d.velop Abläufe, vereinfachen Entscheidungen und verbessern nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.
Die hohe Qualität der Projekte resultiert aus der Kompetenz der mehr als 470 Mitarbeiter der d.velop Gruppe (d.velop AG und d.velop competence center) sowie der weltweit rund 100 Partnerunternehmen im d.velop competence network. Das überzeugte bisher über 1.000.000 Anwender bei mehr als 5.000 Kunden wie ESPRIT, TOM TAILOR, Tupperware Deutschland, EMSA, FUCHS Gewürze, die Stadt München, die Stadt Wuppertal, die Deutsche BKK, die Basler Versicherung, die Universal-Investment-Gesellschaft, DZ Bank AG, Universitätskliniken des Saarlands oder das Universitätsklinikum Greifswald. Vorstandsvorsitzender der d.velop AG ist Christoph Pliete.
www.d-velop.de
Datum: 25.03.2014 - 12:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 25.03.2014
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