Rheinische Post: IG BCE kritisiert Bundesregierung im EEG-Streit mit Brüssel
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BCE), Michael Vassiliadis, hat die Bundesregierung zu einem
entschiedeneren Auftreten im Brüsseler Beihilfeverfahren zum
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aufgefordert. Mit Blick auf die
energieintensiven Betriebe sagte er der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe): "Dort rasen wir auf eine Wand
zu - und anstatt voll in die Eisen zu steigen, tritt die neue
Regierung nur leicht auf die Kostenbremse." Der IG BCE-Chef warnte
davor, die energieintensiven Industrien künftig 20 Prozent der
EEG-Umlage zahlen zu lassen: "Für zahlreiche Unternehmen wäre auch
dieser Wert Existenz bedrohend. Es darf keine Preissteigerungen für
Energie geben, die nicht mehr zu bewältigen sind. Das muss die Linie
sein." Vassiliadis forderte die große Koalition zudem auf, in Brüssel
auf eine einheitliche Energiepolitik hinzuarbeiten: "Wir haben zwar
einen europäischen Binnenmarkt und selbst die Sozialpolitik wird
harmonisiert - nur beim Energiemarkt bekommt man das nicht hin."
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Datum: 26.03.2014 - 00:00 Uhr
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