Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Ukraine
ID: 1039807
Debatte über die Ukraine:
Jean-Claude Juncker ist bekanntlich Spitzenkandidat der
Konservativen bei der Europawahl im Mai und deshalb nur schwer als
Verräter am freien Westen zu diskreditieren. Aber auch er hat - wie
leider allzu wenige Nachdenkliche in den deutschen Parteien - die
Schwachstellen westlicher Politik benannt: die zögerliche Politik der
EU in Sachen Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, die mangelnde
Kommunikation mit Moskau bei der Nato-Osterweiterung, die
Fragwürdigkeit von Planspielen zur Verstärkung militärischer
Nato-Präsenz an den Grenzen zu Russland. Es gibt diese Stimmen - zu
wenige, wie gesagt - in allen Parteien. Es wäre fatal, wenn sie
untergehen würden im Gut-Böse-Geschrei der Kalten Krieger.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.03.2014 - 17:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1039807
Anzahl Zeichen: 991
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 177 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Ukraine"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).