Bonn: Bärbel Dieckmann, das WCCB und das Wohl der Stadt

Bonn: Bärbel Dieckmann, das WCCB und das Wohl der Stadt

ID: 104199

Die Lage beim Bonner "Weltkonferenzzentrum" spitzt sich zu. Geht bald das Geld aus, droht ein Baustopp oder muss mal wieder die Sparkasse KölnBonn ran?
Die ist aber gerade bei angespannter Finanzlage mit 200 Millionen Euro für faule WestLB - Papiere ins Risiko gegangen.
Für 70 Millionen steht sie schon beim WCCB gerade. Übernimmt sie weitere 30 Millionen Plus? Wo soll das enden?



(firmenpresse) - "Bonn wird die Krise bewältigen", sagte SPD - Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann am 26.01.2009 und meinte damals die Weltfinanzkrise, "die Bonn als Chance begreifen und bewältigen müsse - allerdings nicht ohne Einbrüche".

Obwohl auch SPD Chef Klein immer wieder mit weltweiten Problemen von den Pannen der kommunalen Verwaltung beim "Weltkonferenzzentrum" abzulenken versuchte, ist die Katze nun aus dem Sack!

Das WCCB (World Conference Center) wird, bzw. muss weitergebaut werden, aber mit wessen Geld ist völlig unklar.
Unter Umständen, so die Befürchtung vieler, baut hier die Sparkasse KölnBonn mit dem Bonner Steuerzahler, unverhofft an einem Public - Private - Partnership Projekt.

Für die mehrfach fest zugesagten 30 Millionen Euro, so die jüngste Meldung der städtischen Projektbeteiligten erwartet man jetzt eine weitere "feste Zusage" vom koreanischen Zweitinvestor, der Honua Group, allerdings unter bestimmten Voraussetzungen.

Die Stadtverwaltung hatte nach dem Ausstieg von SMI Hyunandai - die Hintergründe sind nach wie vor unklar - mit Honua weitergemacht. Dieser Schritt war wohl nicht ausreichend abgesichert.
Investor NR. 2 wird jetzt nur weiter Geld überweisen, wenn ihn die Stadt Bonn von allen eventuellen Verlusten freistellt, die sich aus dem Auftauchen von Arazim Investments Ltd. ergeben könnten.
Diese " Real Estate Investment Company focussing on income producing property in the UK and Germany" streitet nämlich vor dem Landgericht um die Vormachtstellung beim UNCC, dem Betreiberkonstrukt des WCCB.

Das könnte dauern und inzwischen kann man aufaddieren, was nach dem mönströsen Reinfall der eventuelle "Heimfall" kosten könnte. Bonn müsste das WCCB übernehmen, mit allen tatsächlichen Belastungen und mit allen vermuteten Potentialen.

Vielleicht macht auch Arazim weiter, oder Honua. Die vollmundigen Sprüche, mit denen die BürgerInnen beruhigt werden sollten, haben die Sache aber nur schlimmer gemacht: man fühlt sich von der Dickmannschen Verwaltung verschaukelt...



Die Stadt Bonn wird wohl immer weniger "auf das Geschäftsgebaren des Investors Einfluss nehmen können", so lautete die valiumgetränkte Meldung nach dem Offenbarungseid der Verwaltungschefin Anfang Mai 2009.

Die Stadt kann nicht "beim WCCB die Zügel anziehen", wenn nicht klar ist wer den Karren zieht.
Sie kann froh sein, wenn die Sache, egal mit welchem Investor, halbwegs glimpflich ausgeht.

Eine öffentliche Erklärung, oder Aufklärung steht jedoch aus, die letzten offiziellen "Mitteilungen" datieren vom 24.04.2009.

"WorldCCBonn - Ausführliche Information für Unterausschuss "Zukunft Bonn".
Die gibt es bis heute nicht.
Sicher ist nur:"Ziel erreichbar - Anlass für Optimismus", so der Untertitel aus dem Presseamt, besteht nicht und hat nie bestanden!

Um einen Plan B zu installiereren, den Peter Finger, Oberbürgermeisterkandidat der Grünen nun fordert, muss zunächst Licht ins Stadthaus, wenn möglich ohne Säcke:
welch aktuelle Rolle spielt SMI Hyundai, faktisch und vertraglich.
Welches Spiel treibt Herr Penderok?
Wieviel Verantwortung und Steuerungsmöglichkeit hat Architekt/Generalplaner Young Ho Hong. Richten sich die Kosten nach dem Budget, oder "pumpt" hier jemand eine Sonderimmoblie übermäßig auf, damit die vermutete, bzw erhoffte Rendite eingefahren wird.
Aus dem Hotelbereich ist bekannt, dass manisch übertriebene Großprojekte mit "Einzigartigkeitsanspruch" sich oft nicht rechnen.
Der Kölner Regierungspräsident Hans- Peter Lindlar als möglicher Haushaltssicherer von Bonn, ließ bereits diesbezüglich grüßen.

Verlangt ist nun Ehrlichkeit und Augenmaß für das was kommen könnte, somst droht doch noch der Kassensturz, den CDU OB - Kandidat Dürig und der finanzpolitische Sprecher der CDU schon mal vorgeschlagen hatten.

Das wurde zwar als Wahlkampfsymbolik abgetan, aber die Rechenmaschinen im Kopf laufen bereits, ob man will oder nicht.
Der Bonner Schwanz darf auch nicht länger mit Investorenhund wedeln wollen, sonst tritt das ein, was Frau Dieckmann fast hellseherisch im Januar 2009 verkündete, aber sicher anders meinte:

" ein spannendes Jahr mit besonderen Herausforderungen", wie wahr!



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Datum: 18.07.2009 - 20:25 Uhr
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