Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Finanzminister Walter-Borjans sieht sich Hoeneß nicht zu Dankbarkeit verpflichtet
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sieht noch offene Fragen im Steuerfall Uli Hoeneß. "Es ist ein
rechtsstaatliches Urteil. Das ist für mich aber kein Anlass, jetzt in
diese Dankbarkeit zu verfallen, die Uli Hoeneß zuweilen
entgegengebracht wird", sagte der SPD-Minister der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). "Er hat schwere
Straftaten begangen, dafür bekam er nun eine Strafe, die er
akzeptiert hat. Es bleibt eine Reihe von Fragen offen. Das geht nicht
nur mir so", so Walter-Borjans gegenüber dem Blatt. Wenn es jedoch
einen rechtsstaatlichen Prozess gegeben habe, sei das Urteil zu
akzeptieren. Die hohe Zahl der Selbstanzeigen führt der
Finanzminister auch auf den prominenten Namen zurück. "Die
explosionsartige Erhöhung hat mehrere Gründe. Durch den Fall Hoeneß
hat diese Möglichkeit eine große Aufmerksamkeit gewonnen. Zudem
erklärte er ja selbst, der Kurswandel in der Politik hätte ihn dazu
veranlasst, reinen Tisch zu machen." Außerdem meint Walter-Borjans,
einen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft zu erkennen.
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Datum: 12.04.2014 - 05:00 Uhr
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