Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schrumpfkur bei PSA
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Überleben. Sieben Milliarden Euro Verluste allein in den vergangenen
beiden Jahren musste das französische Unternehmen verkraften. Das
geht an die Substanz. Um die zu stärken, schlägt der erst vor wenigen
Wochen angetretene neue Peugeot-Chef Carlos Tavares einen Radikalkurs
ein. Schrumpfen ist angesagt. Während andere Hersteller immer mehr
Nischen suchen, auf größere Vielfalt setzen, will Tavares die
Modellpalette halbieren. Er sieht zu viele Überschneidungen zwischen
den beiden Schwestermarken. Das Beispiel VW mit seinen Töchtern aber
zeigt, dass daraus auch ein Erfolgsmodell werden kann. Das
eigentliche Problem aber liegt darin, dass PSA zu lange auf den
europäischen Markt gesetzt hat. Zwar könnte durch den neuen
chinesischen Partner Dongfeng das Geschäft in China gestärkt werden.
Doch zeitgleich mit Dongfeng stieg bei PSA auch der französische
Staat ein. Der hat mit den Gewerkschaften durchgesetzt, dass es bis
2016 keinen Personalabbau geben darf. Das wird es nicht leichter
machen, aus den roten Zahlen zu fahren.
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Datum: 14.04.2014 - 20:30 Uhr
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