Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Beratungsgebühren im Einzelhandel
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informieren sich im Internet. Und was sie nicht auf Anhieb verstehen
und richtig einschätzen können, lassen sie sich vom Fachhändler
erklären. Gekauft wird dann doch wieder im Internet. Schließlich
genügt dort ein einfacher Klick, um den niedrigsten Preis ausfindig
zu machen. Sie halten sich aber gleichzeitig oft auch für besonders
sozial. Natürlich sind sie für einen möglichst hohen Mindestlohn. Sie
protestieren lautstark gegen die schlechten Arbeitsbedingungen in den
Auslieferungslagern von Amazon und Zalando. Und gegen die Ausbeutung
der Paketdienst-Fahrer. Und wenn der kleine Fachhändler um die Ecke
seinen Laden schließt, zeigen sie sogar einen Anflug von Mitgefühl.
Nur eines verstehen sie offenbar nicht: Dass das Aus für immer mehr
Händler mit ihrem Verhalten zu tun hat. Dass Geschäfte, Kaufhäuser
und ganze Innenstädte sterben, wenn die Kunden ausbleiben. Die
Grundversorgung ist nicht in Gefahr - aber ein Stück unseres
bisherigen Lebens und unserer Kultur. Ein Ausweg ist schwer zu
finden. Es gibt einfach zu viele »schlaue« Verbraucher.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 16.04.2014 - 21:05 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
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