Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Automarkt in China
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sieht, ist die Vorstellung, dass dort noch mehr Autos fahren sollen,
befremdlich. Zum Glück hat auch die chinesische Regierung endlich
erkannt, dass die Wohlstandsinteressen der Bevölkerung nicht länger
auf Kosten der Umwelt erfüllt werden können. Die Lösung heißt aus
ihrer Sicht unter anderem: Forcierung der Elektromobilität. Das ist
ganz im Interesse deutscher Autobauer, die bei der Etablierung von
Technik und Infrastruktur vorwegfahren wollen. Kein Wunder: China ist
für sie eine Goldgrube - und soll es bleiben. Um den Status quo zu
halten, müssen Daimler, BMW, Porsche und die anderen Hersteller zig
Hürden überwinden. Eine wird sein, in dem riesigen Land
flächendeckend Ladestationen aufzustellen. Eine andere, elektrische
Autos auch preislich attraktiv zu machen. Vor einem noch größeren
Problem steht aber die chinesische Regierung, sofern sie wirklich
saubere Luft haben will. Energie wird in China mehrheitlich aus Kohle
gewonnen. Wirklich sauber kann E-Mobilität also nur sein, wenn
regenerative Quellen ausgebaut werden.
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Andreas Kolesch
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Datum: 21.04.2014 - 21:05 Uhr
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