Essen und Dortmund: Eigentumswohnungen in Top-Lagen verteuern sich um bis zu 20 Prozent

Essen und Dortmund: Eigentumswohnungen in Top-Lagen verteuern sich um bis zu 20 Prozent

ID: 1049706
(ots) - In Essen zahlen Wohnungskäufer durchschnittlich
1.190 Euro pro Quadratmeter, in Dortmund 1.253 Euro / Beide Städte
prägt ein Nord-Süd-Gefälle, im jeweiligen Süden steigen die
Kaufpreise zum Teil stark an, das zeigt der aktuelle "Marktbericht
Essen-Dortmund" von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale / Die Mietpreise bleiben stabil bei 5,90 Euro in
Dortmund und 6,50 Euro in Essen, größere Mietanstiege gibt es fast
ausschließlich in den Innenstädten

Essen und Dortmund gehören für Wohnungskäufer zu den
vergleichsweise günstigen Großstädten. Doch in den Top-Lagen beider
Städte wird das Angebot knapp, die Kaufpreise ziehen zum Teil kräftig
an. Das zeigt der aktuelle "Marktbericht Essen-Dortmund" von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Die
Durchschnittspreise verraten derweil wenig über die innerstädtische
Dynamik: In Essen kostet der Quadratmeter im 1. Quartal 2014
durchschnittlich 1.190 Euro (-1 Prozent verglichen mit dem
Vorjahreszeitraum) und in Dortmund 1.253 Euro (+11 Prozent). Im
Bundesdurchschnitt zahlen Wohnungskäufer aktuell 2.062 Euro (+8
Prozent).

Geprägt von Zukunft und Vergangenheit

Als dritt- und viertgrößte Stadt in Nordrhein-Westfalen sind
Dortmund und Essen die wichtigsten Zentren des Ruhrgebiets. Zwar
haben beide Revierstädte weiterhin mit Verschuldung und hoher
Arbeitslosigkeit zu kämpfen, doch der Strukturwandel ist auf gutem
Weg: Essen hat sich als moderner Dienstleistungsstandort etabliert,
Dortmund als attraktives Universitäts- und Wissenschaftszentrum.
Beide Städte haben viel in Kultur, Umwelt und die Modernisierung
ihrer Innenstädte investiert. Doch auf den Wohnungsmärkten bleibt
auch die Vergangenheit spürbar: Hoher Leerstand und vernachlässigte
Zechenwohnungen prägen vor allem die Nordränder der Städte.



Essen: Wohnungsmarkt differenziert sich weiter aus

Besonders in Essen zerfällt der Markt für Wohnungskäufer zunehmend
in zwei Teile. In den südlichen Bezirken stehen die Kaufinteressenten
Schlange, hier finden sie ruhig gelegene Eigenheime, kurze Wege ins
Grüne und sensationelle Lagen am Wasser. In Werden, Rüttenscheid und
auf der Ruhrhalbinsel sind die Angebotspreise seit dem Vorjahr
zwischen 6 und 9 Prozent gestiegen und liegen aktuell zwischen 1.600
Euro und 2.200 Euro pro Quadratmeter. Hochwertige Neubauobjekte
entlang des Baldeneysees bedienen die Nachfrage und erhöhen das
Preisniveau. Der Norden wird von Käufern weiter gemieden, Leerstand
und hohe Arbeitslosigkeit wirken abschreckend. In den 3 nördlichen
Bezirken kostet der Quadratmeter zwischen 750 und 950 Euro, seit dem
Vorjahr sanken die Preise um bis zu 10 Prozent. Zwar gibt es
Planungen, das industriekulturelle Flair rund um die Zeche Zollverein
im Bezirk Katernberg für Wohnungsbauprojekte fruchtbar zu machen, auf
die Preise hat sich dies aber noch nicht ausgewirkt.

Dortmund: die Revierstadt bekommt ihre Außenalster

Auch in Dortmund schlägt das Herz der Wohnungskäufer für den
Süden. Vor allem seitdem die Stadt dort auf dem ehemaligen Gelände
der Phönix-Stahlwerke im Bezirk Hörde einen künstlichen See angelegt
hat. Dort siedeln sich derzeit nicht nur zahlreiche innovative
Unternehmen an, am Ostufer im Bezirk Aplerbeck entsteht mit
zahlreichen hochwertigen Neubauwohnungen auch gerade eine exquisite
Wohngegend: Die Angebotspreise im Bezirk sind innerhalb des letzten
Jahres um 21 Prozent auf 1.627 Euro pro Quadratmeter gestiegen. In
der Gunst der Käufer liegt Aplerbeck zusammen mit den Bezirken Hörde,
Hombruch und der Innenstadt ganz vorn, auch dort steigen die Preise
seit dem Vorjahr zwischen 3 und 18 Prozent und liegen im Schnitt
zwischen 1.000 und 1.600 Euro pro Quadratmeter.

Mieter zieht es in die Innenstädte

Für Mieter ist Dortmund das günstigere Pflaster. Mit einer
Durchschnittsmiete von 5,90 Euro (+2 Prozent) liegt der
Quadratmeterpreis bei neu vermieteten Wohnungen hier einen ganzen
Euro unter dem Bundesdurchschnitt (6,90 Euro, +5 Prozent). In Essen
kosten Mietwohnungen im Schnitt 6,50 Euro (+3 Prozent) pro
Quadratmeter. Für die innerstädtischen Märkte gilt auch hier: Im
Süden ist das Wohnen teurer, im Norden günstiger. Besonders drastisch
ist das Gefälle in Essen: Während im südlichen Werden 8,10 Euro pro
Quadratmeter fällig werden, sind es im nördlichen Katernberg 5,50
Euro. In Dortmund reicht die Spanne lediglich von 6,40 Euro in
Aplerbeck bis 5 Euro in Huckarde.

Nennenswerte Mietanstiege gibt es in Dortmund und Essen fast
ausschließlich in den Innenstädten: In der Essener Innenstadt legen
die Preise für neu vermietete Wohnungen um 5 Prozent zu, in Dortmund
um 7 Prozent. Allein Aplerbeck (+8 Prozent) im Dortmunder Südosten
verzeichnet im Zuge des Booms am Phönix-See ein größeres Plus bei den
Mietpreisen.

Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Dortmund
und Essen waren 10.850 auf immowelt.de inserierte Angebote.
Verglichen wurde jeweils das 1. Quartal 2014 mit dem
Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei
Neuvermietung, die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

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Datum: 23.04.2014 - 09:27 Uhr
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