Ferienhaus-Branche von Wirtschaftskrise weniger betroffen

Interesse an Ferienhausurlaub vorhanden / Branche rechnet mit Rückgang zu Beginn der nächsten Saison

(firmenpresse) - Die Ferienhausbranche ist von der Wirtschaftskrise in der laufenden Feriensaison nicht so heftig betroffen wie andere Tourismus-Segmente. Während laut DRV-Angaben bei vielen Reiseanbietern die Buchungszahlen unter dem Vorjahresniveau liegen, verzeichnen Ferienhausagenturen ein deutliches Interesse an kurzfristigen Anfragen. „Urlauber wollen verreisen“, bestätigt Christina Olboeter-Zorn, Präsidentin des Ferienhausverbands VDFA. Besonders Familien nutzen den im Vergleich zu einer Pauschalreise oft kostengünstigeren Ferienhausurlaub. Die große Auswahl gibt es für die verbleibenden Ferienwochen jedoch nicht mehr. „Das heißt nicht, dass wir Urlauber gänzlich abweisen möchten oder müssen, aber sie sollten sich etwas flexibler in der Wahl des Urlaubslandes und der Region zeigen“, so Olboeter-Zorn. Ferienhausagenturen, die Mitglied im VDFA sind, arbeiten vielfach zusammen. „Durch diese Partnerschaften und Vernetzungen kann für Ferienhaus-Urlauber ein breites Angebot ermöglicht werden – auch kurzfristig“, erklärt die VDFA-Präsidentin. Eine Übersicht über Urlaubsländer und Anbieter gibt es im Internet www.ferienhausverband.de unter dem Punkt „Agenturen“.
Mit einem deutlicheren Rückgang rechnen die VDFA-Ferienhausagenturen jedoch zum Ende dieses Jahres und damit zum Beginn der kommenden Buchungssaison, „denn dann werden wir spüren, dass die Menschen im laufenden Jahr sparen mussten“, prognostiziert Olboeter-Zorn.

Bonn/Alfter, 22. Juli 2009


Herausgeber: Ferienhausverband VDFA, Wegscheid 45, D-53347 Alfter, Tel.: +49 (0)228 – 22 75 90 60,
Fax: +49 (0)228 - 96 49 91 23, E-Mail: info@vdfa.de, Web: www.ferienhausverband.de

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