Baubranche punktet bei Beschäftigten durch Eigenverantwortung, Abwechslungsreichtum und Arbeitsplatzsicherheit
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Attraktivität der Baubranche, die von der Personalmarketingagentur
Personalwerk sowie dem Marktforschungsunternehmen Nielsen
durchgeführt wurde, bietet Anhaltspunkte für die Kommunikation mit
dem potenziellen Fachkräftenachwuchs. So scheint der Großteil der
Bauunternehmen die Merkmale, die die Beschäftigten an der Baubranche
schätzen, nicht zur Eigenwerbung zu nutzen.
Die Bauberufe zählen zwar heute (noch) nicht zu den sogenannten
Mangelberufen, es dauert aber bereits jetzt in den meisten Bauberufen
deutlich länger als im bundesweiten Durchschnitt, frei gewordene
Stellen zu besetzen. Die (sozio-)demographische Entwicklung wird
diesen Umstand noch verstärken.
SOKA-BAU hat aus diesem Grund bei der Personalmarketingagentur
Personalwerk eine Studie in Auftrag gegeben, die die Attraktivität
der Baubranche insbesondere im Vergleich zu anderen
Wirtschaftszweigen beleuchtet. Die Befragung, die von dem
Marktforschungsunternehmen Nielsen unter Beschäftigten mit und ohne
Führungsverantwortung durchgeführt wurde, zeigt, dass es für die
Unternehmen der Bauwirtschaft wichtig ist, die eigenen Stärken zu
kommunizieren. So schätzen die Baufachkräfte besonders die
abwechslungsreiche Arbeit, die Eigenständigkeit, den Kunden- und
Teambezug sowie die Leistungsorientierung der Bauberufe. Im Rahmen
der Stellenbesetzung sollten die Bauunternehmen diese Vorteile der
Baubranche folglich sehr viel stärker kommunizieren. In den
Stellenanzeigen von Baubetrieben ist von diesen positiven Merkmalen
der Bauberufe bisher kaum die Rede.
Was die Stellenbesetzung angeht, sollten die Bauunternehmen auch
die eigenen Mitarbeiter für die Rekrutierung nutzen. Denn laut der
Umfrage würden immerhin ein Drittel der Beschäftigten die
Bauwirtschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder empfehlen.
Darüber hinaus gilt die Baubranche mittlerweile als ein
arbeitsplatzsicherer Wirtschaftszweig. Auch dieser positive Aspekt
der Baubranche sollte im Rahmen der Fachkräftegewinnung stärker
betont werden, insbesondere vor dem Hintergrund der Erfahrungen der
Finanzkrise.
Die Studie kann im Internet unter http://ots.de/xo9RS
heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
SOKA-BAU
Michael Delmhorst
Telefon: 0611 707-2100
E-Mail: MDelmhorst@soka-bau.de
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Datum: 28.04.2014 - 15:53 Uhr
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Bau & Immobilien
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