Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Eurovision Song Contest
ID: 1057518
homophoben Welt des Wladimir Putin am Samstagabend die rote Karte
gezeigt. Geschätzt bis zu 180 Millionen Menschen in 37 Staaten
erlebten den Sieg der österreichischen Kunst- und Kultfigur Conchita
Wurst beim Eurovision Song Contest, für die es »ein Abend für den
Frieden und die Freiheit« war. Pop macht Politik.
Der schwule Travestie-Star mit schmaler Taille und tiefschwarzem
Vollbart verkörpert alles, was bei den Rückwärts-Denkern in Russland
für die Verderbtheit des Westens steht. Die Übertragung der Sendung
hätten sie am liebsten verboten. Doch Verbote können die Zeit nicht
stoppen. Viele Österreich-Punkte aus Russland, der Ukraine und
anerkennende Worte der russischen Delegation in Kopenhagen für
Conchita Wurst sprechen für sich.
Ihre hässliche Seite zeigten allerdings auch die Gegner von Putins
(Ukraine-)Politik. Dass die russischen Zwillingsschwestern
Tolmatschewy in Kopenhagen fies ausgebuht wurden, ist höchst
unanständig. Merke: Auch Sippenhaft ist von gestern. Ihr guter
siebter Platz hat die Mädels hoffentlich getröstet.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.05.2014 - 20:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1057518
Anzahl Zeichen: 1377
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 191 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Eurovision Song Contest"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).