Rheinische Post: Umdenken in der Massentierhaltung
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Ackerbau und Viehzucht. Dass der Mensch das Tier nutzt und verzehrt,
ist aus unserer Welt nicht wegzudenken. Doch in der modernen
Massentierhaltung lassen wir Menschen den Respekt vor der Schöpfung
vermissen. Tiere leben in vielen Ställen auf so engem Raum, dass sie
krank werden und teilweise verkrüppeln. Gegen diese Folgen der
Massentierhaltung werden Antibiotika gespritzt, insbesondere in der
Geflügelzucht. Nicht überall sind die Zustände so dramatisch. Doch
dort, wo Tiere allein durch die Art und Weise ihrer Haltung krank
werden, ist es höchste Zeit umzudenken. Denn am Ende der
Nahrungskette steht der Mensch, der auch in Gefahr gerät, wenn seine
Nahrung unter lebensunwürdigen Zuständen produziert wird. Der Preis
für Fleisch muss nicht in unermessliche Höhen steigen, wenn die
Bedingungen für die Tierhaltung verbessert werden. Eine Verkleinerung
der Herden kann die Missstände schon deutlich lindern, ohne dass die
Höfe teure Umbauten vornehmen müssen. Mehr Kontrollen der
Lebensmittel auf gefährliche Erreger sind zudem notwendig.
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Datum: 20.05.2014 - 20:28 Uhr
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