Westfalenpost: Wilfried Goebels zum drohenden Aus der Schulsozialarbeiter in NRW
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familiären Problemen, stehen Eltern bei Verhaltensauffälligkeiten
ihrer Kinder mit Rat und Tat zur Seite: Schulsozialarbeiter erfüllen
unverzichtbare Aufgaben. Wer kein Kind zurücklassen will, muss dafür
kämpfen, dass die Schulsozialarbeit eine Zukunft hat. Der Poker
zwischen Bund, Land und Kommunen um die weitere Finanzierung der
Schulsozialarbeit ist kurzsichtig wie schädlich. Der Verzicht auf
soziale Hilfestellung kann teuer werden: Stabile soziale Bindungen
und Bildungsbeteiligung sind wichtig für ein "normales" Leben.
Sozialarbeit muss dauerhaft in Schulen verankert werden,
weil die Identitätsbildung und Lebensgestaltung der Schüler in oft
schwierigen Familienverhältnissen nicht einfacher wird.
Ganztagsunterricht, Inklusionsklassen und "Turbo-Abitur" steigern den
Beratungsbedarf von Eltern und Schülern.
Das
Bundesverfassungsgericht hatte 2010 mehr Unterstützung für Kinder aus
armen Familien eingefordert, damit die am gesellschaftlichen Leben
teilnehmen können. Die Schulsozialarbeit ist ein Meilenstein der
Teilhabe - die Politik muss sich zusammenraufen. Das Sparprogramm für
die wichtigen Helfer muss gekippt werden. Es gibt in den Haushalten
andere Positionen, wo der Rotstift weniger Schaden anrichten würde.
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Datum: 22.05.2014 - 21:26 Uhr
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