Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Offenen Ganztagsschule
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Eltern, Kinder und Betreuer in Bielefeld für mehr Geld im Offenen
Ganztag auf die Straße gingen. Dabei ist Geld da: 18 Millionen Euro
waren es 2013, die die Kommunen nicht abriefen, da sie den
Eigenanteil für neue Plätze nicht stemmen wollten oder konnten. Wer
jetzt glaubt, dass mit den ungenutzten Millionen die SOS-Funkenden
gerettet werden könnten, sieht sich getäuscht. Hier geht es nicht um
die Sache, sondern um meinen und deinen Haushalt, um Landes- und
Stadtkasse. Da hat niemand, egal welcher politischen Färbung, etwas
zu verschenken. Das Geld bleibt zweckgebunden für neue Plätze, an
Verbesserungen sollte niemand denken. Den Kindern hilft das wenig,
auch nicht den Eltern, die eine bestmögliche Betreuung wünschen. Und
OGS-Träger denken schon mal laut darüber nach, ob sie es ganz sein
lassen. Die Städte wiederum hatten/haben mit U 3-Betreuung und
Inklusion genug andere Baustellen. Also die Elternbeiträge erhöhen?
Völlig kontraproduktiv. Land und Kommunen sollten deshalb gemeinsam
nach einer fairen Lösung suchen.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 23.05.2014 - 21:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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