Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Anschlag im jüdischen Museum in Brüssel
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antisemitische Bluttat im jüdischen Museum in Brüssel hat einen
islamistischen Hintergrund. Die offenbar schnelle Aufklärung samt
Festnahme des mutmaßlichen Täters ist kein Grund aufzuatmen, sondern
Anlass zu noch größerer Sorge. In Syrien und anderen Großkonflikten
des Nahen Osten radikalisierte Kämpfer verlegen sich auf Europa.
Deren wahrer Gott ist der Terror, ihr Glaube nichts als Hass. Dabei
ist es ganz gleich, welche Namen sie sich geben oder wie wir sie
nennen. Ob Dschihadisten, Salafisten oder schlicht Islamisten - die
Täter wollen möglichst viel Blut sehen und es der Welt zeigen.
Deshalb trug der Mörder von Brüssel eine - zum Glück defekte -
Kamera. Er wollte sich mit der Tat brüsten vor Seinesgleichen und
wohl auch in aller Öffentlichkeit. Die Behörden in Europa kennen
inzwischen Hunderte, die in den so genannten Heiligen Krieg gezogen
sind und heute als tickende Zeitbombe gelten müssen. Sie alle wirksam
zu kontrollieren, ist schier unmöglich. Schlechte Zeiten für den
Friedenswunsch, der die echten Gläubigen aller Religionen verbindet.
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Andreas Kolesch
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Datum: 01.06.2014 - 21:10 Uhr
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Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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