ZDF-heute.de: Führende Wirtschaftsinstitute lehnen Gabriel-Vorschlag ab / Stabilitätspakt nur veränderbar, wenn Krisenländer gleichzeitig reformieren
ID: 1074033
von Sigmar Gabriel kritisch, den Krisenländern mehr Zeit für den
Schulden-Abbau zu geben. Gegenüber heute.de, dem Nachrichtenportal
des ZDF, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Regierungen
müssten sich nicht nur zu Reformen verpflichten, sondern auch einen
konkreten Plan vorlegen, wie sie langfristig Schulden abbauen wollen.
Fehle dieses Element, wie jetzt in Frankreich, dann "erhöht sich das
Risiko ... und die Gefahr einer erneuten Krise".
Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim sieht
ein Kompromissangebot an Frankreich als zu früh an. Denkbar sei "ein
echtes Tauschgeschäft Strukturreform gegen mehr Zeit bei der
Konsolidierung". Frankreich müsse erstmal liefern. Das Mannheimer
Institut hält die Debatte über Änderungen des Stabilitätspaktes
jedoch für legitim.
Das Institut für Weltwirtschaft Kiel sorgt sich um die
Stabilisierung der Staatsfinanzen. "Sehr dramatisch wird es, wenn die
gewonnene fiskalische Luft nicht für Reformen genutzt wird."
Den vollständigen Beitrag gibt es unter heute.de
http://twitter.com/ZDF
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.06.2014 - 15:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1074033
Anzahl Zeichen: 1455
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Mainz
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 175 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"ZDF-heute.de: Führende Wirtschaftsinstitute lehnen Gabriel-Vorschlag ab / Stabilitätspakt nur veränderbar, wenn Krisenländer gleichzeitig reformieren"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
ZDF (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).