Lausitzer Rundschau: Krankenkassen-Chefin Pfeiffer sympathisiert mit Kassenzuschuss für künstliche Befruchtung auch bei unverheirateten Paaren - Finanzierung über Steuern
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gesetzlichen Krankenkassen (GKV), Doris Pfeiffer, steht einem
Kassenzuschuss zur künstlichen Befruchtung auch bei unverheirateten
Paaren grundsätzlich positiv gegenüber. Über den Zuschuss werde
schon länger diskutiert. "Die Zeit ist reif für eine
gesellschaftliche Diskussion, ob dabei auch der Kinderwunsch von
unverheirateten Partnern Berücksichtigung finden sollte", sagte
Pfeiffer der "Lausitzer Rundschau" (Donnerstag-Ausgabe).
Da es sich bei der künstlichen Befruchtung um eine
versicherungsfremde Leistung handele, müsste der Zuschuss allerdings
aus Steuermitteln finanziert werden, meinte Pfeiffer. "Das gehört
dann auch zu einem Gesamtpaket."
Kürzlich hatte sich Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig
(SPD) für einen Kassenzuschuss zur Kinderwunsch-Behandlung auch für
Paare ohne Trauschein ausgesprochen. Die Sozialdemokratin reagierte
damit auf ein Gerichtsurteil, dass einen solchen Zuschuss mit Hinweis
auf die gesetzliche Beschränkung für Eheleute abgelehnt hatte.
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Datum: 19.06.2014 - 00:00 Uhr
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