BERLINER MORGENPOST: Hände weg von der Verfassung/ Ein Leitartikel von Christine Richter
ID: 1074891
Landesverfassung zu ändern, damit der Senat von sich aus
Volksbefragungen initiieren kann. Themen hat er auch schon: Die
Bürger sollen über eine Bewerbung Berlins für Olympische Spiele oder
über die Verlängerung der Stadtautobahn A100 abstimmen. Doch wie das
häufig so ist bei jungen, ehrgeizigen Politikern: Hier wird der
zweite Schritt vor dem ersten gemacht. Zum einen sind Volksbegehren
und Volksentscheide gute Instrumente, mit denen sich die Bürger
einmischen können. Zum anderen ist die Verfassung ein hohes Gut. Sie
sollte man nicht einfach mal ändern, nur weil man eine Abstimmung
verloren hat und sich jetzt wundert, dass man an den Menschen vorbei
regiert. In Deutschland, in Berlin haben wir eine parlamentarische
Demokratie, die sich über die letzten Jahrzehnte bewährt hat, die man
nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollte.
Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/129355084
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Chef vom Dienst
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.06.2014 - 20:13 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1074891
Anzahl Zeichen: 1219
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 207 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Hände weg von der Verfassung/ Ein Leitartikel von Christine Richter"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).