Mehrwertsteuer-Rückerstattung
Der sichere Weg aus der Krise interessiert nun auch die Politik.
Eine Mehrwertsteuer-Rückerstattung – das Kindermodell, auf Bauleistungen im Neubau, auf Sanierung, Renovierung und Modernisierung im Bestand.
Bereits kurz nach der Einführung des Modells ist mit mehr als 100.000 sicheren Arbeitsstellen, rund 100.000 neuen Eigenheimen und einer Stabilisierung der Volkswirtschaft zu rechnen.

(firmenpresse) - Am 24. Juli 2009 fand das Gespräch mit Herrn Staatsminister Martin Zeil, Wirtschaftsministerium Bayern, statt.
Auf Anregung von Herrn Rainer Kühn, Bauplanung, Wiggensbach, fand mit maßgebenden Herrn der Bau- und Wohnungswirtschaft unter der Moderation von Dieter H. Hergott am 24.7.2009 im IHK Bildungshaus Schwaben in Kempten ein Informationsgespräch mit Herrn Staatsminister Martin Zeil über den zukünftigen Wohnungsbau statt.
Nach Wegfall der Wohnbauförderung durch den Bund ab 1.1.2006 ist der Wohnungsbau in Deutschland um rund 40 % zurückgegangen. Nicht nur in Ballungge-bieten werden die Mietangebote knapp und die Mieten steigen, auch der Eigenheimbau ist von 150.000 Häu-sern in 2005 auf 70.000 Häuser in 2009 eingebrochen. Innerhalb weniger Jahren sind 1,5 Mio. Arbeitsplätze verloren gegangen. Junge Familien können trotz der niedrige Zinsen, nicht mehr bauen, denn ihnen fehlt die Wohnbauförderung: Einführung in 1949 mit dem § 7b, ab 1987 mit dem § 10e EkSt G und ab 1996 bis 2005 mit dem Eigenheimzulagengesetz.
Die Gesprächsteilnehmer aus der Bau- und Wohnungswirtschaft konnten Herrn Staatsminister Martin Zeil davon überzeugen, dass die Wohnbauförderung durch den Bund ab 2010 wieder geregelt werden muss. Dies gilt sowohl für den Eigenheimbau als für den Mietwohnungsbau. Was fast 60 Jahre sehr gut war für die Menschen in Deutschland, sollte auch in Zukunft beibehalten werden.
Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist das eigene Heim, die eigene Wohnung, die sicherste Geldanlage und trägt zur Stabilisierung der Gesellschaft bei. Es gibt nur zwei ganz einfache Förderwege, die jegliche Doppelförderung vermeiden: Wieder eine lineare Abschreibung von 5 % für den Mietwohnungsbau und für den Eigenheimbau das Mehrwertsteuerrückerstattungsmodell, das „Kindermodell für private Bauherren“. Beide Förderwege müssen ein neuer Ansatz für die Wohnbauförderung in Deutschland ab 1.1.2010 für die neue Regierung werden. Beim Bau eines Eigen-heimes oder einer Eigentumswohnung oder beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung im Bestand werden jedem Bundesbürger 10 %-Pkt. der Mehrwertsteuer nach Vorlage der Rechnungen rückerstattet. Familien mit einem Kind erhalten 12 %-Pkt., mit zwei Kindern 14 %-Pkt., mit drei Kindern 16 %-Pkt., mit vier Kindern 18 %-Pkt. rückerstattet, ab dem 5. Kind wird die Mehrwertsteuer insgesamt zurückerstattet. Bei einer Investi-tionssumme ohne Grundstück von 200.000,00 € wird die Rückerstattung gedeckelt. Diese Form der Eigen-heimförderung enthält drei wichtige, nicht weg zu diskutierende, Komponenten:
- eine Kinderkomponente, weil sie zur Familienförderung beiträgt, also unsere demografischen Probleme mildert,
- eine Arbeitsplatzkomponente, weil sie durch Investitionen in Deutschland Arbeitsplätze in Deutschland schafft, und zwar 745.000 Arbeitsplätze bei bedarfsgerechtem Wohnungsbau und
- weil sie eine ökologische Komponente enthält, die zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen durch Einhaltung der Energieeinsparver-ordnung verpflichtend beiträgt.
Herr Staatsminister Martin Zeil hat die Argumente zur Förderung des Wohnungsbaus als sehr interessant bezeichnet, zumal der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages das Mehrwertsteuerrückerstattungmodell für gut befunden hat und hat die Zusage gemacht, diese Anregungen in seinem Ministerium prüfen lassen und mit der Bayerischen Staatsregierung insgesamt zu besprechen. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Dipl.-Kfm. Dieter H. Hergott war über 30 Jahre erfolgreich in der Geschäftsführung namhafter Unternehmen der deutschen Baustoff-Industrie tätig. Nach wie vor ist er in zahlreichen Gremien und Verbänden engagiert.
Seit dem die Politik die Abschaffung der Eigenheim-zulage geplant und tatsächlich 2005 beschlossen hat, beschäftigt er sich verstärkt mit der Eigentumsförderung im Wohnungsbau in Deutschland und der EU.
Mehrwertsteuer-Rückerstattung - das Kindermodell
für private Bauherren und Antworten auf bisherige Einwände aus der Politik:
Fazit:
Eine Mehrwertsteuer-Rückerstattung – das Kindermodell, auf Bauleistungen im Neubau, auf Sanierung, Renovierung und Modernisierung im Bestand, führt unter den getroffenen Annahmen zu wesentlichen Mehreinnahmen für den Staat. Die Baunachfrage für den Wohnungsbau sowie für das Bauen im Bestand wird wesentlich angeregt. Die Anstoßwirkung würde veranlassen, dass wieder das Bauniveau von 2006 erreicht werden könnte. Der Staat würde alleine durch den Neubau Mehreinnahmen von Steuern und Abgaben in Höhe von 2,88 Mrd. € registrieren können. Hinzu kämen die Mehreinnahmen in etwa gleicher Höhe durch Sanierung, Renovierung und Modernisierung im Bestand. Der Impuls der Wohnungsbauwirt-schaft würde sich segensreich auswirken, auch für die Branchen, die dem Bau benachbart sind, z.B. Möbel, Ausstattungsprodukte für Wohnungen, neue Energieanlagen. Der Impuls würde sich auf den gesamten Konsumgütersektor erstrecken, der ein Sorgenkind der Konjunkturpolitiker ist. Der Bau eines Einfamilienhauses, einer Wohnung oder die Sanierung, Renovierung oder Modernisierung eines Hauses oder einer Wohnung, kann von keiner Industrie in Billiglohnländer ausgelagert werden. Diese Wertschöpfung wird zu 100 % in Deutschland geschehen und das Bruttosozialprodukt um fast einen %-Pkt. steigern. Nokia Bochum kann es in der Wohnungsbauwirtschaft nicht geben, auch würde sich keine Landesbank, nicht die IKB oder die KfW in Milliarden Spekulationen mit der Wohnbauförderung stürzen. Die für die Wohnbauförderung eingesetzten Mittel wären absolut zweckgebunden. Unsere gute alte Eigenheimzulage, die Mutter des Wohnungsbaus, dürfte niemals anstatt für unsere deutschen Bauherren nach Amerika transferiert und mit drittklassigen Sub prime-Hypotheken für die Bezahlung zerfallener Häuser verwendet werden.
Wenn es die großen Parteien mit der Familienförderung ernst nehmen, dann muss die junge Familie mit Kindern zum Bau oder Kauf eines eigenen Hauses/Wohnung durch die Förderung angeregt werden. Es gibt kein besseres Mittel, unser Familienbild zu verwirklichen, als die Förderung von Wohneigentum zu tragbaren Bedingungen. Mit der Wirkungsanalyse der Eigenheimzulage, erstellt von den Ländern im Jahr 2004, wurde klar und deutlich festgestellt, dass das familienpolitische Ziel voll erfüllt wurde! Die Analyse wurde von der Bunderegierung oder den Ländern nie veröffentlicht! Man wollte ja die EHZ klammheimlich mit anderen schlechten Argumenten abschaffen, was ja auch gelungen ist!
Das EigRentG ist das Feigenblatt der Politik für die Wohnbau- und Eigentumsförderung in Deutschland. Jeder vernünftige Politiker hätte dieses Gesetz ablehnen müssen. Der Gesetzgeber zeigt dem „Häuslebauer“ die ganz kalte Schulter! Das EigRentG ist ein hässliches, hungriges und Erfolg gefährdendes Bürokratiemonster, das aufgrund des Bürokratieabbaugesetzes nie genehmi-gungsfähig war.
Die Politik hat die Vereinbarung im Koalitionsvertrag vom 11.11.2005 vergessen: „Unser politisches Ziel bleibt die Wohneigentumsbildung von Familien mit Kindern.“ Mit 493,00 € Förderung im Jahr für eine Familie mit einem Kind, kann man kein Eigenkapital ersetzen, kann man mittelfristig niemals bauen oder eine Wohnung kaufen! Um 16.000,00 € Fördermittel zu erhalten, benötigt eine Familie mit einem Kind 32 Jahre!
Dipl.-Kfm. Dieter H. Hergott
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Datum: 04.08.2009 - 09:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 107728
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dipl.-Kfm. Dieter H. Hergott
Stadt:
Neuwied
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Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.08.2009
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