der-eigentumfoerderung-experte

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Dipl.-Kfm. Dieter H. Hergott war über 30 Jahre erfolgreich in der Geschäftsführung namhafter Unternehmen der deutschen Baustoff-Industrie tätig. Nach wie vor ist er in zahlreichen Gremien und Verbänden engagiert.
Seit dem die Politik die Abschaffung der Eigenheim-zulage geplant und tatsächlich 2005 beschlossen hat, beschäftigt er sich verstärkt mit der Eigentumsförderung im Wohnungsbau in Deutschland und der EU.

Mehrwertsteuer-Rückerstattung - das Kindermodell
für private Bauherren und Antworten auf bisherige Einwände aus der Politik:

Fazit:
Eine Mehrwertsteuer-Rückerstattung – das Kindermodell, auf Bauleistungen im Neubau, auf Sanierung, Renovierung und Modernisierung im Bestand, führt unter den getroffenen Annahmen zu wesentlichen Mehreinnahmen für den Staat. Die Baunachfrage für den Wohnungsbau sowie für das Bauen im Bestand wird wesentlich angeregt. Die Anstoßwirkung würde veranlassen, dass wieder das Bauniveau von 2006 erreicht werden könnte. Der Staat würde alleine durch den Neubau Mehreinnahmen von Steuern und Abgaben in Höhe von 2,88 Mrd. € registrieren können. Hinzu kämen die Mehreinnahmen in etwa gleicher Höhe durch Sanierung, Renovierung und Modernisierung im Bestand. Der Impuls der Wohnungsbauwirt-schaft würde sich segensreich auswirken, auch für die Branchen, die dem Bau benachbart sind, z.B. Möbel, Ausstattungsprodukte für Wohnungen, neue Energieanlagen. Der Impuls würde sich auf den gesamten Konsumgütersektor erstrecken, der ein Sorgenkind der Konjunkturpolitiker ist. Der Bau eines Einfamilienhauses, einer Wohnung oder die Sanierung, Renovierung oder Modernisierung eines Hauses oder einer Wohnung, kann von keiner Industrie in Billiglohnländer ausgelagert werden. Diese Wertschöpfung wird zu 100 % in Deutschland geschehen und das Bruttosozialprodukt um fast einen %-Pkt. steigern. Nokia Bochum kann es in der Wohnungsbauwirtschaft nicht geben, auch würde sich keine Landesbank, nicht die IKB oder die KfW in Milliarden Spekulationen mit der Wohnbauförderung stürzen. Die für die Wohnbauförderung eingesetzten Mittel wären absolut zweckgebunden. Unsere gute alte Eigenheimzulage, die Mutter des Wohnungsbaus, dürfte niemals anstatt für unsere deutschen Bauherren nach Amerika transferiert und mit drittklassigen Sub prime-Hypotheken für die Bezahlung zerfallener Häuser verwendet werden.
Wenn es die großen Parteien mit der Familienförderung ernst nehmen, dann muss die junge Familie mit Kindern zum Bau oder Kauf eines eigenen Hauses/Wohnung durch die Förderung angeregt werden. Es gibt kein besseres Mittel, unser Familienbild zu verwirklichen, als die Förderung von Wohneigentum zu tragbaren Bedingungen. Mit der Wirkungsanalyse der Eigenheimzulage, erstellt von den Ländern im Jahr 2004, wurde klar und deutlich festgestellt, dass das familienpolitische Ziel voll erfüllt wurde! Die Analyse wurde von der Bunderegierung oder den Ländern nie veröffentlicht! Man wollte ja die EHZ klammheimlich mit anderen schlechten Argumenten abschaffen, was ja auch gelungen ist!
Das EigRentG ist das Feigenblatt der Politik für die Wohnbau- und Eigentumsförderung in Deutschland. Jeder vernünftige Politiker hätte dieses Gesetz ablehnen müssen. Der Gesetzgeber zeigt dem „Häuslebauer“ die ganz kalte Schulter! Das EigRentG ist ein hässliches, hungriges und Erfolg gefährdendes Bürokratiemonster, das aufgrund des Bürokratieabbaugesetzes nie genehmi-gungsfähig war.
Die Politik hat die Vereinbarung im Koalitionsvertrag vom 11.11.2005 vergessen: „Unser politisches Ziel bleibt die Wohneigentumsbildung von Familien mit Kindern.“ Mit 493,00 € Förderung im Jahr für eine Familie mit einem Kind, kann man kein Eigenkapital ersetzen, kann man mittelfristig niemals bauen oder eine Wohnung kaufen! Um 16.000,00 € Fördermittel zu erhalten, benötigt eine Familie mit einem Kind 32 Jahre!


Mehrwertsteuer-Rückerstattung


Am 24. Juli 2009 fand das Gespräch mit Herrn Staatsminister Martin Zeil, Wirtschaftsministerium Bayern, statt. Auf Anregung von Herrn Rainer Küh ...


04.08.2009 | Politik & Gesellschaft




 

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