Für ein besseres Leben in Brasiliens Armenvierteln: Lena Gercke besucht Projekt der Kindernothilfe
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Mangueirinha im Norden von Rio de Janeiro: Die
Kindernothilfe-Botschafterin und Moderatorin Lena Gercke war dort zu
Gast in einem Projekt der Kindernothilfe. Während der
Fußball-Weltmeisterschaft traf sie Jungen und Mädchen, deren Alltag
von Drogenhandel und Gewalt geprägt ist. In dem Projekt lernen die
Kinder und ihre Eltern, wie sie ihre Lebensbedingungen nachhaltig
verbessern können.
"Menschen, die nichts haben, in deren Familien Gewalt an der
Tagesordnung ist, die auf der Straße leben, aber trotzdem so eine
Lebensfreude ausstrahlen, sind für mich die wahren Helden", sagte
Lena Gercke nach ihrem Besuch in der Favela Mangueirinha. Die
26-Jährige zeigte sich sehr betroffen von der Situation der Bewohner
des Armenviertels. Die Kinder und Jugendlichen dort wachsen in großer
Armut auf, viele erleben Misshandlungen und Missbrauch. Ihre Eltern
sind meist ohne Arbeit oder versuchen ihren Lebensunterhalt zum
Beispiel als Müllsammler zu bestreiten. In fast der Hälfte der
Familien in Mangueirinha tragen alleinerziehende Mütter die
Verantwortung für ihre Kinder. Viele von ihnen sind selbst noch sehr
jung, Frühschwangerschaften sind in der Favela keine Seltenheit:
Zahlreiche Mütter sind erst 14 Jahre alt - oder noch jünger. Lena
Gercke hat eine dieser jungen Mütter in ihrem Haus besucht. Die
inzwischen 31-Jährige hatte selbst eine schwierige Kindheit, geprägt
von Drogen und Gewalt. Doch mithilfe des Projekts hat sie sich aus
ihrer Situation befreit. Jetzt studiert sie Soziale Arbeit und möchte
nach dem Studium selbst als Sozialarbeiterin in den Favelas von Rio
de Janeiro arbeiten.
Für Lena Gercke sind die Geschichte der jungen Frau und die
Eindrücke, die sie aus dem Projekt mitnimmt, etwas ganz Besonderes.
"Der Tag war für mich ein einschneidendes Erlebnis, eine richtig
positive Erfahrung", sagt sie. Und auch die Kinder, die mit der
Moderatorin gemeinsam Fußball schauten, kochten, aßen und tanzten,
werden diesen Tag so schnell nicht vergessen. Sie waren begeistert
von der "großen, schönen" Frau aus Deutschland. Zum Abschluss
brachten sie dem Model noch ein paar Schritte des brasilianischen
Kampftanzes Capoeira bei, die sie in verschiedenen Workshops im
Projekt gelernt haben.
Hochauflösende, rechtefreie Fotos finden Sie ab 14 Uhr im
Pressebereich unter www.kindernothilfe.de
Pressekontakt:
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Christian Herrmanny, stellv. Pressesprecher
0203.7789-242; 0178.2329667
Christian.Herrmanny@knh.de
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Datum: 03.07.2014 - 13:09 Uhr
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Rio de Janeiro/Duisburg
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