Rheinische Post: Müller warnt vor 200 Millionen Klimaflüchtlingen
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der deutschen G7-Präsidentschaft vor katastrophalen Folgen der
Erderwärmung gewarnt, wenn die sieben größten Industriestaaten nicht
zu verbindlichen Vorgaben zum Klimaschutz kommen. "Wenn wir das
Zwei-Grad-Ziel nicht erreichen, müssen wir mit 200 Millionen
Klimaflüchtlingen rechnen, weil sich beispielsweise in Afrika
Dürrezonen ausbreiten und Hitzeperioden ungeahnten Ausmaßes
entstehen", sagte der CSU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Schon jetzt werde die Zeit der
Völkerwanderung durch über 51 Millionen Flüchtlinge in den Schatten
gestellt. "Wir brauchen eine neue globale Partnerschaft, mit der wir
den Chancenzuwachs anders verteilen", so Müller. Sonst würden sich
"weitere Millionen auf den Weg machen". Nach Müllers Meinung benötigt
die EU "endlich ein gemeinsames Konzept, das sich nicht nur darauf
beschränkt, wie wir Flüchtlinge abwehren, sondern wie wir eine
koordinierte Politik zur Bekämpfung von Fluchtursachen hinbekommen".
Europa brauche einen Koordinator, um die vielen Fördertöpfe zusammen
zu führen und zu konzentrieren.
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Datum: 05.07.2014 - 00:00 Uhr
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