Thüringische Landeszeitung: Erst süchtig, dann tot / Kommentar von Nils R. Kawig zum Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung
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Immer mehr Menschen berauschen sich an dieser Substanz, von der sie
sich eine leistungssteigernde Wirkung erhoffen. So geht es aus dem
Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung hervor, den Marlene
Mortler (CSU) vorgelegt hat. Ein alarmierendes Signal.
Und schon sind wir wieder mitten in der Debatte, welches der
richtige Weg im Kampf gegen die Sucht ist. Legalisiert Cannabis,
fordern die einen. Finger weg von jeglicher Freigabe, schallt es von
anderer Seite zurück. Dritte wiederum wollen mehr Geld für Aufklärung
und Prävention ausgeben - alles schon gehört, alles schon gehabt ...
Wo, bitte, bleiben die Lösungsansätze?
Immerhin, die Zahl der Jugendlichen, die regelmäßig Alkohol
trinken, ist seit 2001 spürbar gesunken. Und auch die Zahl der
Raucher unter den 12- bis 17-Jährigen hat sich in diesem Zeitraum
halbiert. Trotzdem greifen nach wie vor Millionen Menschen riskant
häufig zur Flasche. Dem Drogenbericht nach fordern diese Suchtstoffe
Hunderttausende Menschenleben. An illegalen Drogen sterben weit
weniger Konsumenten. Aber sogenannte weiche Drogen freizugeben, wie
es Grüne und Linke in Thüringen fordern, kann nicht der richtige Weg
sein. Werte Politiker, bitte bewahrt Euch einen klaren Kopf!
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Datum: 08.07.2014 - 07:05 Uhr
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