"Immobilienbranche erwartet Bündnis auf Augenhöhe und Bekenntnis weiterer Ministerien"
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bezahlbares Wohnen und Bauen" erklären Rolf Buch, Präsidiumsmitglied
des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) und Vorsitzender der
Plattform Wohnen, sowie der Vizepräsident Wirtschaft des
Hauptverbandes der Bauindustrie, Dipl.-Ing. Marcus Becker:
"Der Auftakt ist geglückt, jetzt geht die Arbeit erst richtig los.
Nun müssen wir uns auf konkrete Maßnahmen einigen und verhindern,
dass das Bündnis als Tiger startet und als Bettvorleger landet",
betont Buch.
"Zentral war für uns deshalb die Beteiligung weiterer Ministerien.
Bezahlbares Wohnen und Bauen kann nur seriös verhandelt werden, wenn
auch das Finanzministerium von Anfang an eingebunden ist und über
Anreize mit entscheidet. Gleiches gilt für das BMWi, da Bezahlbarkeit
stark abhängt von energetischen Standards. Erfolgreich wird das
Bündnis nur sein, wenn auch die Leitungsebenen der Ministerien
Verantwortung für die Ergebnisse übernehmen. Die Energiewende, die
demografische Entwicklung und der Wunsch nach Wohnraum in
unterschiedlichen Preisklassen machen einen interdisziplinären Ansatz
unverzichtbar. Deshalb freut es uns, dass wir als ZIA mit dieser
Forderung Gehör fanden.", schließt Buch.
"Auch die dezidierte Verankerung der Baukostensenkungskommission
als Bestandteil des Bündnisses war unabdingbar", ergänzt Dipl.-Ing.
Marcus Becker. "Wer bezahlbares Bauen will, muss offen und ehrlich
über Kosten reden. Wir sind überzeugt, dass nur mit dem Know-how und
der technischen Kompetenz der Bauindustrie ein weiterer Anstieg der
Investitionskosten im Mietwohnungsbau zu verhindern ist.
Voraussetzung ist allerdings, dass alle Beteiligten ihren Beitrag
leisten und zum Beispiel die EnEV mit Blick auf weitere
Kostensteigerungen nicht verschärfen, Kommunen mehr und günstigeres
Bauland ausweisen und auch die Investoren nicht mit Nebenaufgaben wie
der Beteiligung an Baukosten für Kitas belasten. Darüber hinaus
werden wir auch nicht umhinkommen, vermeintlich lieb gewonnene
Standards in der Wohnungsausstattung auf den Prüfstand zu stellen.
Auch hier gibt es Kostensenkungspotential", erklärte Becker.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Dr. Heiko Stiepelmann
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Denis McGee
Tel: 030 - 2021585-0
E-Mail: denis.mcgee@zia-deutschland.de
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Datum: 10.07.2014 - 11:28 Uhr
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