stern-Umfrage zur NSA-Spähaffäre: Deutsche Regierung soll den Druck auf die USA verstärken
ID: 1087682
der US-Geheimdienste des Landes des verwiesen hat, sind 72 Prozent
der Deutschen der Meinung, die Bundesregierung solle den Druck auf
die USA weiter erhöhen, um die Amerikaner so zur Aufklärung der
NSA-Affäre zu bewegen, so das Ergebnis einer Forsa-Umfrage für das
Hamburger Magazin stern.
Die Anhänger der SPD sprechen sich sogar mit 81 Prozent dafür aus,
den Druck weiter zu erhöhen. Unter den Deutschen sind nur 22 Prozent
der Ansicht, dass die Regierung davon absehen solle, stärker Druck
auszuüben.
Die Arbeit des NSA-Untersuchungsausschusses sehen die Deutschen
mehrheitlich skeptisch. 78 Prozent glauben, dass es dem
Untersuchungsausschuss nicht gelingen wird, die Hintergründe der
Spionageaffäre aufzuklären. Nur 17 Prozent der Bundesbürger rechnen
mit nennenswertem Erkenntnisgewinn durch den Untersuchungsausschuss.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 16. und 17. Juli 2014
im Auftrag des Magazins stern 1001 repräsentativ ausgesuchte
Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe
ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3
Prozentpunkten.
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern zur
Veröffentlichung frei.
Diesen Text finden Sie auch unter www.stern.de/2125862.html
Pressekontakt:
stern-Redakteurin Laura Himmelreich, Telefon 030 - 20224 231
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.07.2014 - 09:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1087682
Anzahl Zeichen: 1611
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Hamburg
Kategorie:
Bundesregierung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 292 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"stern-Umfrage zur NSA-Spähaffäre: Deutsche Regierung soll den Druck auf die USA verstärken"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Gruner+Jahr, stern (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).