POWER OF DREAMS GERMANY als Gesamtdritter des Lowestoft Grand Prix weiterhin ein heißer Titelaspirant
PODG erkämpft bei „Mission Troubleshooter“ mit Courage und Know-how zwei
Podiumsplatzierungen im Kampf um die Meisterschaft
Nachdem der Freitag sehr raue Wasserbedingungen bot, kam dies dem Setup der POWER OF DREAMS GERMANY optimal entgegen. Beim Training am Nachmittag war das Meer so aufgewühlt, dass nur ganz wenige Teams beider Klassen die Gelegenheit zur Abstimmung ihrer Rennboote nutzten. Im Verlaufe dessen fuhren Mark Niemann und Ronny Steudel zwar allen mit ihrem perfekt vorbereiteten Boliden davon, ein wirklich aufschlussreicher Test war bei dieser Brandung allerdings nicht zu absolvieren. Das Setup der PODG schien aber zu stimmen.
Zum Nachteil, im Hinblick auf die Stärken der POWER OF DREAMS GERMANY, änderten sich die Voraussetzungen über Nacht komplett. Der Samstag präsentierte sich fast ohne Wellengang und nahezu windstill. Trotz der Pole Position wurde aber sofort offensichtlich, dass das deutsche Team mit der Entscheidung im ersten Durchgang dieses Grand Prix nichts zu tun haben konnte. Die Konkurrenz war einfach schneller, denn der Motor der PODG lieferte wegen eines plötzlich auftauchenden elektronischen Problems nicht mehr seine volle Leistung. Die Cockpit-Crew kämpfte trotzdem um jeden Zentimeter und beendete diesen Heat durch ihre Entschlossenheit als guter Vierter. Im Anschluss an das eher unbefriedigende Rennen ging man daher bis in die späten Abendstunden auf akribische Fehlersuche und absolvierte weitere Testfahrten.
Der Sonntagmorgen entsprach dann schon eher den Vorstellungen von Mark Niemann und Ronny Steudel, denn der Wind hatte aufgefrischt und die See war heftiger geworden. Bei diesen Bedingungen haben die beiden deutschen Offshore-Spezialisten in der Vergangenheit ihre größten Erfolge errungen. Als am Vormittag der erste von zwei Läufen an diesem Tag startete, war das Team voller Zuversicht auf ein besseres Abschneiden gegenüber dem Auftaktrennen. Wenn auch nach wie vor nicht wieder mit absoluter Motorperformance, konnte POWER OF DREAMS GERMANY durch die Wasserverhältnisse aber dennoch nahe an den führenden Booten bleiben und wurde souveräner Dritter. Damit durfte kurzzeitig die erste Podiumsplatzierung des Lowestoft Grand Prix gefeiert werden, die jedoch durch das Entdecken eines Lecks im Ölsystem des Motors etwas getrübt wurde. Dieser nicht nur bei PODG aufgetretene Defekt war den brutal harten Wellenschlägen und Landungen nach Sprüngen infolge des enorm rauen Wassers zuzuschreiben. Es stellte sich dem Team die Frage, ob sie das Risiko eines dritten Starts wagen sollten, weil die Kürze der Zeit zwischen den beiden Rennen keine Reparatur mehr zuließ. Die technische Crew von POWER OF DREAMS GERMANY um Chef-Renningenieur Daniel Steudel in Abstimmung mit der Cockpit-Crew und dem „d’accord“ von Teamchef Günter Steinbach, zog nun alle Register ihres Know-how-Repertoires. Sie präparierte den Motor für das letzte Rennen zumindest überlebensfähig. Das Meer zeigte sich unterdessen am Limit für einen regulären finalen Lauf und es wurde von der Rennleitung länger über einen Start beraten, bei dessen letztendlicher Freigabe einige Teams von ihrer Teilnahme absahen. Eigentlich beste Voraussetzungen für PODG, wenn nicht die Gefahr eines erheblich größeren Motorschadens gedroht hätte, weshalb sehr verhalten gefahren werden musste. Gleich an der ersten Boje belegte POWER OF DREAMS GERMANY Rang vier und kämpfte sich gerade wegen der so schwierigen Gegebenheiten in Runde zwei auf Platz drei vor. Diesen verteidigte die PODG-Cockpitbesatzung dann auch bis zum aufgrund des nicht mehr zumutbaren Seegangs vorzeitigen Endes eines mit atemberaubenden Szenen gespickten und materialmordenden Rennens. Die zweite Podiumsplatzierung und damit Gesamtdritter zu werden, war der verdiente Lohn für die komplette Mannschaft, welche sich mit unglaublichem Engagement allen Herausforderungen dieses extrem problembehafteten Grand Prix gestellt hatte. Ein Zitat von Günter Steinbach zu dieser „Mission Troubleshooter“ verdeutlichte den Ernst der Situation: „Im Rennsport muss man alles investieren und riskieren, um nicht alles zu verlieren, aber alles zu gewinnen. Mit einer geschlossenen Teamleistung haben wir entsprechend dieser Devise gehandelt und so erfolgreich einen Einsatz zu Ende gebracht, der schon komplett verloren schien. Großer Dank an alle Beteiligten!“
Das gesteckte Saisonziel, sich regelmäßig in den Top Five zu platzieren, ist besonders durch die zwei Podiumsbesuche wieder einmal eindrucksvoll erreicht worden. Jetzt gilt die volle Konzentration von POWER OF DREAMS GERMANY – als immer noch einzigem internationalen Teilnehmer in der 225 PS-Klasse der HF4SPS – dem Cowes Grand Prix Ende August. Wieder mit der Frauenpower von Simone Schuft auf der Position des Navigators will man hier im Gesamtklassement möglichst weit vorne abschließen, um beim Saisonfinale, dem Isle of Man Grand Prix im September, alle Chancen im Titelkampf offen zu haben.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Eine Vision wurde wahr – Project Raceboat
Die Entstehungsgeschichte eines Motorsportunternehmens im Bereich Wassersport
Köln. High-Tech, Speed, Fashion – das waren die Elemente, die Günter Steinbach, geboren im August 1961, stets an der Formel 1 faszinierten und die ihn in den 90er Jahren immer wieder an die nahe seinem deutschen Wohnort Kerpen gelegene Rennstrecke ins belgische Spa-Francorchamps zogen. Hier ist der ehemalige Kaufmann im Bankaußendienst einer renommierten Schweizer Bank dann auch bis heute im übertragenen Sinn geblieben, denn in Spa-Francorchamps fasste er den Entschluss, hauptberuflich in die Welt des Rennsports einzusteigen. Der Spirit der Formel 1, die als Inbegriff von Exzellenz, Wettbewerbsfähigkeit und Qualität steht, beinhaltete für den Mann aus der Michael-Schumacher-Stadt die gleichen Grundwerte wie erstklassiges Banking – nur eben noch eine deutliche Spur dynamischer. Dass sich dadurch in sein Sprachenrepertoire noch Französisch und in sein Leben der Einfluss des Savoir-vivre dazugesellte, förderte nur den Entschluss einer radikalen beruflichen und privaten Veränderung. Eine Vision kristallisierte sich heraus.
Nachdem der Einstieg in den Rennsport 1999 durch die Promotion-Mitarbeit an den 6 h Spa Classics in Spa-Francorchamps vollzogen war, folgte bis zur offiziellen Gründung von Project Raceboat im Mai 2003 zunächst eine Achterbahnfahrt der Emotionen: Unbeschreibliche Highlights mit verschiedenen Autorennteams, die 2001 mit einem Sieg in der GT-Klasse beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans gekrönt wurden, wechselten sich ab mit einschneidenden Business-Erfahrungen. Dabei lernte Steinbach mehr als einmal die harte und in einigen Teams oft nachdenklich stimmende Management-Realität kennen, in der das vorhandene Markt- und Sponsorenpotenzial missachtet oder mitunter gar vergrault wurde. Genau diese Erfahrungen ließen die Idee eines eigenen Motorsportunternehmens reifen. Allerdings musste es etwas Neues sein und deshalb orientierte er sich schließlich im Motorboot und nicht wie ursprünglich geplant im Automobilrennsport. Mit Project Raceboat hatte Steinbach sich somit selbst ein Instrument geschaffen, um sein Marketing-Know-how und seine Ideen in unbeeinflusster Eigenregie umzusetzen. Eine Vision füllte sich mit Leben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Projekten im Straßen- und Wasserrennsport ist Project Raceboat rein von der Marketing-Seite her kreiert und nicht aus purer technischer Begeisterung heraus oder lediglich als Privatvergnügen entstanden. Natürlich bildet exzellentes Engineering letztlich immer die Basis für Rennerfolge. Bei Steinbach jedoch wird größter Wert darauf gelegt, dass die Rennleidenschaft auf keinen Fall den kaufmännischen Sachverstand trüben darf. Der Slogan „Success in business and racing – the unified goal.“ manifestiert diesen Anspruch unumstößlich und unterstreicht dabei den entscheidenden Maßstab für das gesamte Handeln: „Success“ – den Erfolg! Eine Vision wurde konkret.
Project Raceboat verkörpert exakt, was man sich von einem sportlichen Unternehmen wünscht: Zielgerichtet zu kämpfen, eine Vorbildfunktion einzunehmen und die Partner sowie das eigene Land in einer Hightech-Sportart weltweit professionell und sympathisch zu vertreten. Dabei geht es zuerst einmal nicht darum, möglichst viel Geld zu verdienen, sondern möglichst viel zu leisten. Dazu ist eine äußerst verlässliche Struktur mit professionellen Kooperationspartnern gewachsen, die im Lean Management eine sehr hohe Effizienz gewährleistet. Hier ist es Steinbach gelungen, die richtigen Leute zusammenzuführen. Er bildet dabei den Filter, der alle Störungen abhält, und gleichzeitig den Motor, der das Teamwork vorantreibt. Im Motorbootrennsport ist damit eine unbesetzte Nische gefunden worden. Project Raceboat ist flexibel und geprägt von Innovation. Sein Wert bestimmt und erhöht sich durch seine Exklusivität. Ob jung, lebendig, leidenschaftlich, laut oder bunt – was immer die Sponsoren und Partner erwarten, kann umgesetzt werden. Die Vision war definiert.
„Man muss alles investieren, um nicht alles zu verlieren, aber alles zu gewinnen.“ – Nach dieser Devise ist Steinbachs Management im ersten Schritt ausgerichtet, um den Zugang zu den Marketing-Abteilungen vorrangig deutscher Unternehmen zu bekommen. Und das in einem Land, welches nicht maritim geprägt und in dem der Motorbootrennsport in den Charts des Entertainment nicht oben angesiedelt ist. Project Raceboat hat seinen Fokus bezüglich der Partner auf Deutschland ausgerichtet, ein Land mit ständig neuer Nachfrage nach spektakulären und effizienten Marketing-Instrumenten, die es ganz im Sinne und zum Nutzen der Geschäftspartner in eine potente Wirtschaft zu integrieren gilt. Eine eigentlich selbstverständliche Handlungsweise wird von Steinbach dennoch wiederholt ausdrücklich zitiert, besonders aufgrund seiner Erfahrungen während seiner Lehrzeit im Motorsport: „Man verhält sich seriösen Geschäftspartnern gegenüber korrekt und belohnt ihre Loyalität.“ Dieses Zitat ist besonders als Appell an Unternehmen zu verstehen, die neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen sind und für sich selbst eine Vorreiterrolle im Marketing beanspruchen. Diesen Unternehmen bietet sich die Chance, mit relativ geringem Budget neues Marketing-Terrain zu erobern und mittel- bis langfristig in Zusammenarbeit mit einem gut geführten Motorsportunternehmen viel zu erreichen. Steinbach scheut deswegen auch nicht die Rolle des Vorreiters und sich selbst besonders in die Pflicht zu nehmen, indem er feststellt, dass ein Team nur so schnell ist wie sein Leader. Bietet dieser kein Vorbild, hat keiner den Ehrgeiz, hart zu arbeiten. Doch nur das bringt den Erfolg.
Das sportlich erklärte Ziel ist der Erfolg in der Class 1 World Powerboat Championship. Der Fahrplan hierzu ist erstellt, das Drehbuch geschrieben. Der Einstieg in die Königsklasse des Motorbootrennsports soll so schnell wie möglich über die Stufen Honda Formula 4-Stroke Powerboat Series und XCat World Series Powerboat Championship erreicht werden.
Eine Vision wurde wahr.
„Mein ganzer Fokus ist ausschließlich auf das Wachstum, die Entwicklung und den Erfolg von Project Raceboat und seinen Projekten ausgerichtet.“
(Günter Steinbach, Company Head Project Raceboat)
PRESSEBÜRO PROJECT RACEBOAT
VOGELSANGER WEG 39 •50858 KÖLN
TELEFON +49 221 5 02 94 64-8 • TELEFAX +49 221 5 02 94 64-9
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Datum: 07.08.2009 - 13:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Olaf Ziegs
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Köln
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Kategorie:
Sport
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