neues deutschland: NVA-Raketenspezialist: MH17 nicht von Boden-Luft-Rakete abgeschossen
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malaysischen Boeing am 17. Juli über der Ostukraine "durch eine
bodenständige Flugabwehr-Rakete mit hoher Wahrscheinlichkeit
auszuschließen". Zu dieser Einschätzung kommt Oberst a. D. Bernd
Biedermann in einem Beitrag für die in Berlin erscheinende
Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe). Hätten Splitter
einer Boden-Luft-Raketen das Flugzeug getroffen, wäre es sofort in
Brand geraten, argumentiert der NVA-Fla-Raketenspezialist. Ursache
sei die "großen Reibungshitze, die Splitter beim Durchschlagen des
Flugkörpers erzeugen. Ein einziger enthält die gleiche kinetische
Energie wie ein 40 Tonnen schwerer Güterwagen, der mit 60 Kilometern
pro Stunde auf einen Prellbock läuft." Im Falle der malaysischen
Boeing seien erst nach dem Aufschlag auf dem Boden vereinzelte
Brände ausgebrochen, weil heiße Flugzeugteile mit brennbaren
Materialien in Berührung gekommen waren. Biedermann ist mit
sowjetischer und russischer Flugabwehrtechnik vertraut, er führte
Einheiten im Diensthabenden System der DDR und lehrte an der
Militärakademie in der Fachrichtung Fla-Raketentruppen.
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Datum: 24.07.2014 - 05:40 Uhr
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