OV: Wunderschöne Welt
Thema: Meyer setzt auf heimisches Futter
Von Damian Ryschka
ID: 1090455
Christian Meyer Niedersachsen in ein blühendes Bauernparadies
verwandeln. Und wieder klingt das alles mal schön. Landwirte, so die
Idee des Grünen-Politikers sollen wieder mehr heimische Futtermittel
anbauen. Bekanntgegeben gestern bei der Vorstellung eines
Förderprojektes. Das kostet über eine halbe Million Euro und die sind
vor allem für Demonstrationsbetriebe und Informationsveranstaltungen
vorgesehen.
Dass bei diesem Projekt ausgerechnet die grünen-freundliche
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft federführend ist, wen
wundert das. Eine Hand wäscht schließlich die andere, und wie bei den
geplanten Veranstaltungen informiert wird, dürfte klar sein. Ebenso
gut könnte der Landwirtschaftsminister auch die Schinkenpreise von
den niedersächsischen Schweinen gestalten lassen.
Und damit Meyers Welt auch wirklich die wird, die ihm gefällt,
wird trefflich herumgerechnet: Ein Hektar angebauter Leguminosen -
also Hülsenfrüchte - sparten pro Jahr zwischen 200 und 500 Liter
Erdöl, weil auf Stickstoffdünger verzichtet werden könne. Der werde
bekanntlich aus Öl hergestellt. Gülle täte es auch, und daran haben
wir keinen Mangel. Das sollte auch Meyer wissen, aber dann müsste er
ja auch die konventionelle Landwirtschaft mit ins Boot holen.
Dass Meyer bei seinem Ansinnen wieder einmal mehr die Umwelt als
den Menschen im Fokus hat, dürfte klar werden. Die Rechnung für die
Politik zahlt der Verbraucher.
Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de
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Datum: 30.07.2014 - 11:15 Uhr
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