neues deutschland: Linksparteichefin Kipping zu verschärften Sanktionen gegen Russland: geschichtsvergessenes Zusammentreffen
ID: 1091201
die verschärften Sanktionen des Westens gegen Russland kritisiert und
auf das "geschichtsvergessene Zusammentreffen" mit dem 100. Jahrestag
des Beginns des Ersten Weltrkieges hingewiesen. "Lehren aus der
Vergangenheit zu ziehen, geht anders", sagte Kipping gegenüber der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". In einer
Erklärung am Vorabend des Kriegsausbruchs vor 100 Jahren krisitierte
die Linksparteichefin, dass Krieg inzwischen "wieder zum gewöhnlichen
Mittel der Politik geworden" sei. Er ist längst nicht mehr die Ultima
Irratio, wie Willy Brandt in den Krieg einst nannte. "Deshalb ist es
heute wichtig, daran zu erinnern, dass Kriege damals wie heute fast
immer aus ökonomischen und geostrategischen Gründen geführt werden,
und nicht für vermeintlich hehre Motive wie Menschenrechte", so
Kipping. An die Vergangenheit zu erinnern, erfordere auch die
Bereitschaft, aus dem Geschehenen zu lernen. "Und das heißt klar Nein
zu sagen zu Krieg und Rüstungsexporten", so Kipping.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.07.2014 - 15:43 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1091201
Anzahl Zeichen: 1293
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 351 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"neues deutschland: Linksparteichefin Kipping zu verschärften Sanktionen gegen Russland: geschichtsvergessenes Zusammentreffen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).