IG BAU: Verhandlungen im Gebäudereiniger-Handwerk gescheitert
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IG BAU: Verhandlungen im Gebäudereiniger-Handwerk gescheitert
"Das Angebot der Arbeitgeber bedeutet 1,8 Prozent mehr im Westen und 2,1 Prozent mehr im Osten im Durchschnitt auf 12 Monate gerechnet. Das ist für die IG BAU nicht tragbar", sagt Frank Wynands, Verhandlungsführer für die IG BAU. "Formell bieten die Arbeitgeber drei Prozent mehr, das ist aber eine Mogelpackung: Für 2009 soll es gar keine Lohnerhöhung geben. Die Erhöhung ab nächstem Jahr soll für eineinhalb Jahre reichen. Deshalb kommt unter dem Strich viel weniger raus", rechnet Frank Wynands vor. "Wir lassen uns keinen Sand in die Augen streuen."
Die IG BAU hatte 8,7 Prozent mehr Lohn gefordert, außerdem eine schrittweise Angleichung der Ost- an die Westlöhne. Sie will außerdem Tarifverträge für Angestellte im Gebäudereiniger-Handwerk sowie eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung erreichen. Die Arbeitgeber waren zu keinem der Punkte verhandlungsbereit. "Den Arbeitgebern ist jegliche soziale Verantwortung abhanden gekommen", sagt Frank Wynands. "Aber damit lassen wir uns nicht abspeisen".
Sigrun Heil
Pressesprecherin IG Bauen-Agrar-Umwelt
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Datum: 10.08.2009 - 20:18 Uhr
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