Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putins Importverboten
ID: 1093420
Putin mit seinem Dekret niemanden mehr. Nun sollen also Importverbote
die bösen Staaten im Westen für ihre Sanktionen gegen Russland
bestrafen. Dass der allmächtige Kreml-Chef auf die »Aggression« aus
dem Ausland reagieren wird, war so sicher wie das Amen in der Kirche:
Putin muss alleine aus dem Selbstverständnis heraus Stärke
demonstrieren. Was aber bedeuten nun die Einfuhrverbote? Vor allem
für den Westen wohl weniger als auf den ersten Blick zu befürchten
ist. In vielen Bereichen wird sich wenig ändern. Russland hat seinen
Markt bereits in den vergangenen Monaten stark abgeschottet. Für
Fleisch, Milch und weitere Erzeugnisse aus Deutschland wurde im
vergangenen Jahr ein Importstopp verhängt. Begründet wurde dieser mit
»hygienischen Mängeln«. Der Schutz heimischer Betriebe dürfte aber
das wahre Motiv gewesen sein. In Russland fürchten Wirtschafts- und
Finanzexperten steigende Verbraucherpreise und eine Rezession infolge
der Sanktionen und Gegensanktionen. Die russische Retourkutsche
könnte den Rückwärtsgang einlegen. . .
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.08.2014 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1093420
Anzahl Zeichen: 1346
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 188 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putins Importverboten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).